Gibt jeder von uns für
Berliner, Schleswig-Holsteiner und Hamburger sind bundesweit am spendabelsten
Neben den Berlinern und den Schleswig-Holsteinern geben die Hamburger dieses Jahr von allen Deutschen am meisten für Weihnachtsgeschenke aus. Die Berliner machen 449 Euro locker, die Hamburger 427 und die Schleswig-Holsteiner 402.
Dies ergab eine Umfrage im Auftrag der Shopping- und
Vergleichsplattform idealo.
Der Bundesdurchschnitt liegt bei 359 Euro. Letztes Jahr waren es noch zehn Euro weniger. Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern: Während Frauen im Schnitt 308 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben wollen, planen Männer gut 100 Euro mehr ein – nämlich 409 Euro. Überdurchschnittlich viel Geld wollen dieses Jahr außerdem die Älteren in Geschenke
stecken. 465 Euro planen die 60- bis 69-Jährigen ein – deutlich mehr als die 18- bis 29-Jährigen (299 Euro).
Wie schon im letzten Jahr belegen Gutscheine auch 2019 wieder Platz eins der häufigsten Geschenke. Ebenfalls beliebt: Computertechnik (31 Prozent), Event- und Veranstaltungsbesuche (29 Prozent) sowie Reisen (25 Prozent). Immerhin 22 Prozent möchten Familie und Freunde aber auch mit etwas Selbstgemachtem überraschen. Abgefahren: Laut Umfrage planen 14 Prozent, einen E-Scooter zu verschenken – das Trend-Produkt des Jahres könnte also in vielen Familien unter dem Weihnachtsbaum landen.
Für viele scheint die alljährliche Suche nach dem passenden Geschenk vor allem eines zu sein: Stress. Für jeden Dritten (34 Prozent) ist das Besorgen von Weihnachtsgeschenken
ein großer Stressfaktor. Die Älteren scheinen dabei stressresistenter zu sein als die Jüngeren: Nur 25 Prozent der 60- bis 69-Jährigen klagen über den Geschenkestress, bei den 18- bis 29-Jährigen hingegen sind es ganze 40 Prozent.
Übrigens: 29 Prozent der Deutschen sagen, dass sie am liebsten gar nichts verschenken oder geschenkt bekommen würden.