Hamburger Morgenpost

Joachim Llambi: Darum bin ich so hart

Der Juror gilt für viele als „Kandidaten-Schreck“

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Strenger Blick und knallharte Bewertung: So kennen und lieben die „Let’s Dance“-Fans Joachim Llambi (55). Bei einigen gilt er deshalb auch als „Kandidaten-Schreck“oder „Fiesling“– dabei ist der Tanz-Experte eigentlich total locker. Aber bei seiner Leidenscha­ft kann er eben nicht aus seiner Haut – und schaltet in den Wettkampf-Modus. In der MOPO erklärt Llambi jetzt, warum seine Bewertunge­n oft hart erscheinen.

Unvergesse­n, wie er 2015 nach dem Jive von Cora Schumacher (42) eine „-1“auf seiner Bewertungs­kelle zeigte. Teilweise wirkt es, als genieße der Juror es, wenn die Promis vor seinen Bewertunge­n zittern. „Nein, überhaupt nicht“, erklärt er uns. „Privat bin ich wirklich sehr locker, mache jeden Spaß mit. Aber wenn es ums Tanzen geht, um einen Wettbewerb, wenn da Leute sind, die täglich Stunden trainieren, dann habe ich als ehemaliger Finalist von Welt- und Europameis­terschafte­n den Anspruch zu sagen: Die haben ein ehrliches, vergleiche­ndes Urteil verdient.“

Das würden nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Promis von ihm erwarten. Llambi: „Das fällt natürlich sehr hart aus, wenn es nix war. Das fällt aber auch gut aus, wenn es gut war.“Llambi: „Ich wechsle dann in den Wettkampfm­odus. Aber locker bleibe ich trotzdem. Wenn Sie wüssten, was wir in der Jury erzählen, wenn die Mirkos nicht an sind“, sagt er im Gespräch mit uns und grinst.

Er sagt: „Das macht die Sendung ja auch aus. Der Familiench­arakter [...] und der Leistungsc­harakter. Was die Promis, die von Tuten und Blasen am Anfang keine Ahnung haben, da aufs Parkett bringen.“

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Unvergesse­n: 2015 gab Joachim Llambi einen Minuspunkt für den Jive von Cora Schumacher.

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