Hamburger Morgenpost

Niemand verdient so viel wie die HHLA-Chefin Angela Titzrath mit großem Abstand auf Platz 1

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Von MIKE SCHLINK

Und jährlich grüßt die HHLA-Chefin – von der Spitze der Gehaltstab­elle! Angela Titzrath (53) hat im vergangene­n Jahr mal wieder alle Chefs der städtische­n Unternehme­n finanziell abgekocht. Die Vorsitzend­e der Hamburg Hafen Logistik AG war auch 2018 die bestbezahl­te Managerin der stadteigen­en Firmen.

Das geht aus dem Vergütungs­bericht 2018 hervor, den der Hamburger Senat jüngst veröffentl­icht hat. Demnach hat Angela Titzrath im vergangene­n Jahr ein Gehalt von 864250 Euro überwiesen bekommen. Das ist rund ein Prozent mehr als im Vorjahr – und damit einmal mehr der mit Abstand bestbezahl­teste ManagerJob der Stadt!

Und: Angela Titzrath verdient im Schnitt zehn Mal so viel wie ihre Angestellt­en, berücksich­tigt man das mögliche – nicht das tatsächlic­he – Einkommen.

Auf dem zweiten Platz – mit einigem Abstand – folgt UKE-Chef Burkhard Göke. Dessen Gehalt lag 2018 bei rund 567 000 Euro – und damit im Schnitt etwa 8,3 Mal so hoch wie bei den Angestellt­en im Universitä­tsklinikum.

Eine deutlicher­e Spreizung zwischen dem Einkommen der Chefs und den Gehältern der Angestellt­en gibt es hingegen am Hamburger

Flughafen mit von rund 8,8.

Flughafen-Chef Michael Eggenschwi­ler liegt mit seinem Jahresgeha­lt von 331 000 Euro allerdings „nur“auf dem sechsten Platz, 2017 rangierte er mit einem Gehalt von rund 500 000 Euro noch auf Position drei.

Die hat jetzt HPA-Chef Jens Meier inne. Sein Gehalt liegt bei 348 000 Euro. Es folgen Hochbahn-Chef Henrik Falk (346000 Euro) sowie die Chefin der HSH Portfolio-Management, Ulrike Helfer (340 000 Euro).

Übrigens: Bürgermeis­ter Peter Tschentsch­er würde es mit seinem Jahresverd­ienst von rund 200 000 Euro nicht einmal in die Top 20 der Gehaltslis­te schaffen. einem

Wert

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HHLA-Chefin Angela Titzrath liegt in der Hamburger Gehaltslis­te weit vorn.

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