RAUCHMELDER
Retten Leben. Feuergefahr über die Feiertage besonders groß. Risiko-Checkliste für ältere Menschen klärt auf
Heute ist bundesweiter Rauchmeldertag. Anlässlich des Aktionstages weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“daraufhin hin, dass das Risiko eines Wohnungsbrandes zu Weihnachten und Silvester erheblich ansteigt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind in Deutschland über 60 Prozent aller Brandtoten mehr als 60 Jahre alt. Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist für Senioren damit doppelt so hoch wie für die restliche Bevölkerung.
„Senioren können das Risiko eines Brandes in ihrem Haushalt deutlich minimieren, indem sie zum Beispiel echte Kerzen auf dem Adventskranz und am Tannenbaum durch elektrische Beleuchtung ersetzen“, erklärt Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“und ergänzt: „Wir haben extra für SeniorenHaushalte eine Risiko-Checkliste entwickelt. Anhand von Fragen zum Gesundheitszustand, zu Fluchtwegen und zur Wohnsituation hilft sie älteren Menschen und ihren Angehörigen, mögliche Brandgefahren vermeiden.“
Anhand der Checkliste erkennt man, ob beispielsweise elektrische Geräte defekt oder veraltet sind, so dass akuter zu Handlungsbedarf besteht. Auch erinnert sie daran, Rauchmelder zu warten. „Nur regelmäßig überprüfte und damit funktionierende Rauchwarnmelder verringern die Gefahr, dass sich Brände unbemerkt entwickeln und so Menschenleben gefährden“, weiß Norbert Schaaf.
Warum sind Senioren im Brandfall besonders in Gefahr? Mobilität, Sinneswahrnehmung und Reaktionsfähigkeit nehmen mit zunehmendem Alter ab. Erschwerend kommt hinzu, dass Senioren oft veraltete Elektrogeräte wie beispielsweise Wasserkocher ohne Abschaltautomatik, Heizdecken
Ein Mann schläft beim Zeitungslesen ein und bemerkt das Feuer nicht.
oder brüchige Anschlusskabel verwenden. Laut Statistik entsteht jeder vierte Wohnungsbrand durch einen
elektrischen Defekt. Die Checkliste von „Rauchmelder retten Leben“gibt’s unter: rauchmelder-lebensretter.de
Nach den bisherigen Erfahrungen mit Ursula von der Leyen ist eine gewisse Skepsis angebracht. Andererseits wachsen Menschen ja häufig auch an ihren Aufgaben. Demzufolge wäre zu hoffen, dass dies auch für die neue Kommissionspräsidentin zutrifft. Allerdings wird sie mit dem, was sie vorhat, auf nicht unerheblichen Widerstand sowohl aus dem politischen Raum als auch aus dem Kreis der in Brüssel besonders aktiven Lobbyisten treffen. Deshalb kann man ihr und ihren Kommissionskollegen im Interesse aller EU-Bürger nur Durchhalte- und Stehvermögen wünschen, damit die für den Kampf gegen den Klimawandel nötigen Maßnahmen auch tatsächlich in der erforderlichen Weise umgesetzt werden können.
Wolfgang Burger, Wandsbek
Das ist unglaublich. 16254 Euro pro Monat, 73 143 Euro Übergangsgeld und 4000 Euro Ruhegehalt. Als freiberuflicher Sozialpädagoge, der 35 Jahre seines Lebens eine mindestens 60-Stunden-Arbeitswoche hatte und monatlich weniger als ein Sechstel eines Ministergehaltes verdient, werde ich nach weiteren zehn Jahren Arbeit in sozialen Brennpunkten dieser Stadt eine Rente von ca. 900 Euro haben. Das ist nicht nur unverständlich, sondern macht auch wütend.
Peter Schloßer
Eigentlich sollten Politiker eine Vorbildfunktion haben. Hier zeigt sich erneut, wie schon bei Kurzpräsident Christian Wulff mit seiner Luxusversorgung, dass es den meisten Politikern nur um persönliche finanzielle Vorteile geht. Angesichts der zunehmenden Altersarmut
und neuer steuerlicher Belastungen der Allgemeinbevölkerung wird dieses Verhalten nur die Politikverdrossenheit weiter fördern. Stefan Bick
Es ist eine Schande, die Tätigkeit eines Ministers oder einer Ministerin mit der Arbeit eines Bürgers zu vergleichen. Besondere Verantwortung verdient besondere Bezahlung. Da die Bezüge eines Ministers gegenüber den Vergütungen eines Spitzenmanagers in der Industrie geradezu lächerlich gering sind, kann eine gute Pension nur ein kleiner Ausgleich sein für die riesigen Abfindungen, die Manager nach ihrem Ausscheiden bekommen. Die Dauer einer Ministertätigkeit hat ja in der Regel nichts mit seinen Leistungen zu tun, sondern mit den herrschenden politischen Verhältnissen. R. Hansen
Herr Tschentscher möchte sich bitte um die wahren Probleme der Stadt kümmern, z.B. bezahlbare Mieten und hungernde Mitmenschen,
und sich nicht mit Visionen brüsten, die kaum zu realisieren sind. Fünf Minuten warten tut niemandem weh.
Toni Ra
Dieses populistische Wahlkampfgetöse ist offensichtlich undurchdacht und reine Effekthascherei. Sollen sich die zusätzlichen Fahrgäste an den Knotenpunkten, z. B. am Hauptbahnhof, gegenseitig umlaufen? Auf den schon jetzt überfüllten Bahnsteigen, Rolltreppen und Umläufen? In Hamburgs Südosten quälen sich schon jetzt Busse im 30-Minuten-Takt durch die für sie zu engen Straßen und P&R-Parkhäuser wie das in Bergedorf bieten fünf von 500 Stellplätzen für Behinderte an, weil für fünf Stockwerke kein Fahrstuhl vorhanden ist.
Christian Sommer, Altengamme