Hamburger Morgenpost

Mit dem Rucksack zu Thailands besten Hot Spots

Von Bangkok bis zu den schönsten Inseln -und wieder zurück

- Von SABINE KORZUSCHEK

Mit dem A38o von Ham-burg über Dubai nach Bang-kok - und schon sind wir da: „Sawat di kharp" - Guten Tag, Thailand!

o Nr. 1: Hotel Phrana -No len (www.r-nnlen.com) e uppenstube n obwohl es adt liegt. Mit or wegungsmit­tel , em Tuk Tuk, ei-, manchmal auch drigen Fahrzeug, geht zur berühmtest­en Sehenswürd­igkeit Bangkoks, dem Wat Phra Kaeo, dem Königspala­st, wo es etwa einen halben Tag dauert, bis man alle Tempel und Pagoden gesehen hat.

Die 15 Euro Eintritt lohnen sich auf jeden Fall. Achtung: Weder in Shorts noch mit unbedeckte­n Schultern darf man in die heiligen Hallen uddhas eintreten, und in Pagoden ist barfuß lauezeigt. lohnt eine Bootsem Chao Phraya en sogar Kro

kodile. Zum Abschluss noch kurz durch die Ram Buttri Road geshoppt, wo es von Klamotten bis zur Kokosnusss­chale alles Mögliche zu kaufen gibt.

Nach dem ganzen City Smog brauchen wir frische Luft und besuchen am nächsten Tag das größte Open-AirFreilic­htmuseum der Welt: Muangboran, the Ancient City– Hot Spot Nr. 2. 21 Euro Eintritt, kein Schnäppche­n, aber dafür sieht man außer Wasserbüff­eln ganz Thailand im Kleinforma­t.

Wer günstig reisen will, nimmt in Thailand auch mal den Nachtzug. Zum Beispiel nach Chiang Mai in den Norden für knapp 30 Euro im Schlafwage­n. (www.asiago12) – eine echte Abenteuerf­ahrt.

In Chiang Mai fahren wir mit dem Taxi (unbedingt handeln) in das Kaomai Lanna Resort (www.kaomailann­a.com) in der Provinz San Pa Tong. Am nächsten Morgen nehmen wir statt eines teuren Taxis den günstigen Bus, fahren für einen Euro ins 30 Kilometer entfernte Chiang Mai und buchen dort zwei Ausflüge: zum Trekking im Inthanon Park und zu den Happy Elephants, Hot Spot Nr. 3. Dort bereiten wir das Essen für die Elefanten zu, schneiden Melonen, hacken Rüben und füttern die Tiere.

Danach sind wir dran. Es gibt Suppe mit Glasnudeln, Gemüse, Huhn und Reis. Dazu Papayasala­t (Achtung, scharf!). Anschließe­nd geht’s zum gemeinsame­n Baden mit den Elefanten: ein Heidenspaß. Von Chiang Mai aus gibt es viele tolle Ausflüge, die man auch günstig buchen kann. Ein nicht ganz so günstiger ist das Tiger Kingdom (www.tigerkingd­om.com) – Hot Spot Nr. 4. Teuer, aber ein einmaliges Erlebnis. Man darf mit den Tigern (weiße, sibirische und Babys) posieren, die Raubkatzen füttern, sich zu ihnen legen und Fotos schießen. Die Tiere sind dort aufgewachs­en und stehen nicht unter Medikament­en. Auch ein Ausflug nach Pai gehört zu den Highlights. Nach 762 engen Kurven erreichen wir unser Domizil („The Nest House“) und leihen uns erst mal einen Roller (Achtung, Linksverke­hr!), um die Gegend zu erkunden. Jedes

Häuschen hat hier eine andere Farbe – überall sind kleine Bars und Restaurant­s und es wimmelt von jungen Leuten und Backpacker­n. Berühmt ist Pai für seine heißen Quellen, Hot Spot Nr. 5, in denen man bei 80 bis 100 Grad tatsächlic­h Eier kochen kann.

Weiter geht die Rundreise mit dem Flieger nach Pattaya. Wir mieten uns im 4-SterneHote­l „U Jomtien“(uhotelsres­orts.com/ujomtien) ein; mit Regendusch­e, tollen Boxspringb­etten

sowie RooftopBar und Pool.

Hot Spot Nr. 6: Für nur einen Euro fahren wir mit der normalen Fähre zur Pattaya vorgelager­ten schönsten Insel Thailands Ko Larn mit traumhafte­m Sandstrand und klarem türkisblau­em Wasser. Herrlich! In den Felswänden hocken überall die süßen Makakenäff­chen, die um Bananen, die wir auf der Insel kaufen, betteln. Sie versuchten sogar, uns die Bikinihose­n auszuziehe­n und die Sonnenbril­len zu klauen.

Mit Thai Air Asia (www.airasia.com) fliegen wir von Pattaya nach Phuket, weiter nach Krabi und mit einer Art Privatboot auf die traumhafte Insel Phi Phi, Hot

Spot Nr. 7. Das „The Cove Phi Phi“(www.thecovephi­phi. com) ist eine wunderschö­ne Location mit tollem Meerblick und gutem Essen. Leonardo DiCaprios Film „The Beach“spielt vor dieser traumhafte­n Kulisse. (Hot Spot Nr. 8)

Am nächsten Tag nehmen wir die Fähre nach Ao Nang. Das ist die „James-Bond-Insel“, wo 1974 der Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“mit Roger Moore gedreht wurde (Hot Spot Nr. 9). Sogar ein schwimmend­es Dorf, Koh

Panyee (Panyee Island), gibt es dort.

Viele tolle Hotels haben wir über booking.com gefunden, so auch „The Green Papaya“(www.greenpapay­aresort. com) auf Koh Phanang. Wunderschö­n gelegen an einer tollen Bucht, tollster Sandstrand und tolles Meer. Vom Hafen Ao Nang geht es weiter nach Ko Tao (Hot Spot Nr. 10). Dort wohnen wir im Hotel „Jamaikiri“(www.jamahkiri.com). Purer Luxus für relativ wenig Geld.

Per Speedboot-Katamaran erreichen wir Koh Samui, unsere letzte Station in Thailand. Hier wohnen wir in einem süßen kleinen Hotel namens „Kohkoon“(www.kohkoonres­ort.com). Im ruhigen Ort Fisherman’s Village kaufen wir, was uns noch an Mitbringse­ln fehlt. Von Gewürzen bis zu Armbändern gibt es einfach alles dort.

Zum Abschluss unserer 5-wöchigen Rucksackto­ur wollen wir unbedingt noch die rosa Delfine sehen, die es auf Khanom (Hot Spot Nr. 11 ) zu sehen gibt. Sonst findet man sie nur noch im Amazonas oder im Südchinesi­schen Meer.

Kop khun khrap (vielen Dank) für die super Zeit in Thailand.

 ??  ?? Tête-à-tête mit den Dickhäuter­n vom „Happy Elephant Camp“: die Autorin mit ihrer Tochter Annabelle
Tête-à-tête mit den Dickhäuter­n vom „Happy Elephant Camp“: die Autorin mit ihrer Tochter Annabelle
 ??  ?? Maya Bay, die traumhafte Kulisse für den Film „The Beach“mit Leonardo DiCaprio
Maya Bay, die traumhafte Kulisse für den Film „The Beach“mit Leonardo DiCaprio
 ??  ?? Weiße Tiger sind vom Aussterben bedroht. In Chiang Mai dürfen mutige Touristen sie sogar anfassen und füttern.
Weiße Tiger sind vom Aussterben bedroht. In Chiang Mai dürfen mutige Touristen sie sogar anfassen und füttern.
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Achtung, freche Makaken! Die ffchen klauen nicht nur Proviant, sondern auch mal das Handy.

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