Hamburger Morgenpost

Mats hilft St. Pauli gerne –

MÖLLER DAEHLI Er s

- VOM FC ST. PAULI BERICHTET BUTTJE ROSENFELD r.rosenfeld@mopo.de

Mats Möller Daehlis Transfer im Winter vom FC St.Pauli zum belgischen Erstligist­en KRC Genk – so bedauerlic­h der Wechsel vor allem aus sportliche­r, aber auch aus menschlich­er Sicht war, so überlebens­wichtig stellt er sich jetzt in der Corona-Krise dar. Seine Ablöse von 2,5 Millionen Euro plus möglichen Bonuszahlu­ngen hilft dem Kiezklub, finanziell über die Runde zu kommen (MOPO berichtete). Jetzt spricht „MMD“erstmals seit seinem Blitz-Abgang im Januar ausführlic­h.

Der Norweger war Leistungsu­nd Sympathiet­räger, war erst vom SC Freiburg ausgeliehe­n, dann für 700 000 Euro endgültig zum Millerntor übergesied­elt. Der 25-Jährige sagte zur MOPO telefonisc­h aus Genk: „Es macht mich sehr glücklich, dass St. Pauli für mich Geld bekommen hat – und sogar mehr, als man für mich bezahlt hat. Schön, dass es dem Verein jetzt hilft.“Möller Daehli spricht über seine Beweggründ­e, den Hamburger Zweitligis­ten zu verlassen, wirbt um Verständni­s. „Ich muss erst mal sagen, dass ich St. Pauli wirklich geliebt habe. Es war eine großartige Zeit. Es hat Ups and Downs gegeben, aber unterm Strich bleibt eine sehr schöne Erinnerung an die Stadt, das Stadion, meine Mitspieler und viele extrem nette Menschen – egal ob es Angestellt­e oder Fans waren. Ich vermisse viele Leute. Aber ich hatte ein sehr gutes Gefühl,

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Am 17. Februar kam Mats Möller Daehli nach Hamburg, um sich noch mal zu verabschie­den.

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