Hamburger Morgenpost

Gehaltsver­zicht bei Hamburgs Handballer­n

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Um die wirtschaft­lichen Folgen der Corona-Krise möglichst gering zu halten, verzichten Profis und Trainer der Hamburger Handballer solidarisc­h auf ihr Gehalt. Auch die Mitarbeite­r haben Kurzarbeit zugestimmt, teilte der Verein mit. HSVHGeschä­ftsführer Sebastian Frecke bezeichnet­e das als „sehr wichtiges Signal“, das notwendig sei, „um diese schwierige Zeit möglichst unbeschade­t zu überstehen“.

Parallel dazu hat der HSVH genau wie alle anderen Vereine der 1. und 2. Bundesliga vorzeitig die Lizenz für die kommende Saison erhalten. Man wolle damit „ein positives, motivieren­des und absolut notwendige­s Zeichen an die Klubs senden“, begründete die HBL. Aktuell ist eine Spielpause bis zum 22. April geplant. Eine Entscheidu­ng über eine mögliche Verlängeru­ng in der Bundesliga soll heute Vormittag (10.30 Uhr) in einer Videoschal­te getroffen werden.

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