Hamburger Tourismus bricht um zwei Drittel ein
Die Corona-Krise trifft den Tourismus in Hamburg knüppelhart: Mit Beginn der Einschränkungen im März ist er weitgehend zum Erliegen gekommen. Die
Zahl der Übernachtungen reduzierte sich gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um gut 62 Prozent auf 456 000, teilte das Statistikamt Nord in der Hansestadt
mit. Die Zahl der Gäste ging sogar um 65 Prozent auf 213 000 zurück, obgleich das Beherbergungsverbot zur Bekämpfung des Coronavirus erst in der Mitte des
Monats in Kraft trat. Danach waren die meisten Hotels geschlossen. Die AprilZahlen für die Hotellerie dürften somit nochmals schlechter ausfallen.