Hamburger Morgenpost

Luhukay redet Veerman stark

Einzelgesp­räch mit Toptorjäge­r

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Die Corona-Pause hat Henk Veerman geholfen, nach seiner Anfang März erlittenen Schulterve­rletzung wieder fit zu werden. Seine Topform hat St. Paulis bester Torjäger (acht Treffer) aber noch nicht wieder erreicht. Ein schwacher Auftritt gegen Nürnberg, ein glückloser Kurzeinsat­z in Darmstadt. Es läuft nicht für den Riesen.

Veerman wirkt nicht frei. Das hat auch Jos Luhukay erkannt und mit seinem niederländ­ischen Landsmann Montag ein Vier-Augen-Gespräch geführt. „Ich habe mit ihm eine halbe Stunde zusammenge­sessen“, berichtet der Coach.

Luhukays Botschaft an den 29-Jährigen: „Ich habe ihm gesagt: Du musst jetzt nicht an dir selber zweifeln. Fang einfach an zu arbeiten. Und wenn du arbeitest, dann kannst du auch dein eigenes Glück wieder erzwingen.“Veerman sei offen, so Luhukay. „Henk hat einen guten Kopf. Er weiß, dass er gegen Nürnberg nicht gut gespielt hat.“Gegen Heidenheim werde der Angreifer „eine neue Chance bekommen“, ob von Anfang an, stehe noch nicht fest. Es ist wahrschein­lich.

Luhukay hofft, dass der Hüne wieder in die Spur findet. „Henk hat uns vor der Corona-Zeit viel Freude gemacht mit wichtigen Toren. Wir wollen nichts lieber, als dass er morgen wieder damit anfängt.“

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Die Landsleute Jos Luhukay (r.) und Henk Veerman beim Talk im Training. Heute braucht der Trainer die Hilfe des Stürmers.

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