Hamburger Morgenpost

ENDLICH Der Badespaß kann beginnen

Diese Freibäder öffnen, diese bleiben noch geschlosse­n. Es gibt eine Früh- und eine Spätschich­t

- SR

Der Sommer kann kommen. Pünktlich zum meteorolog­ischen Sommerbegi­nn öffnen auch wieder einige der Hamburger Freibäder ihre Pforten. Ab dem 2. Juni kann der Badespaß starten – allerdings auch hier nur unter Hygieneauf­lagen. Was Sie beachten müssen und wo genau sie eine Abkühlung bekommen, hat die MOPO zusammenge­stellt.

„Zum ersten Mal orientiert sich der Start der Freibadsai­son nicht an der aktuellen Wetterlage, sondern an den Möglichkei­ten, die die Corona-Pandemie zulässt“, heißt es vonseiten des Senats.

Insgesamt dürfen ab nächsten Dienstag fünf Sommerfrei­bäder öffnen: Aschberg, Marienhöhe, Osdorfer Born, Neugraben und Rahl

stedt. Aber auch hier gilt die Einhaltung der Hygieneund Abstandsre­geln. Karten können ausschließ­lich online gekauft werden. So wird vermieden,

dass sich lange Schlangen am Eingang bilden. Insgesamt dürfen nur fünf Tickets pro Person gekauft werden. Durch den Onlinekauf wird die Anzahl der Badegäste begrenzt. Bäderland verfügt somit über eine lückenlose Dokumentat­ion aller Badegäste, sollten Infektions­ketten nachverfol­gt werden müssen.

Im Schnitt dürfen sich 600 Gäste gleichzeit­ig im Bad aufhalten, wobei nur 200 gleichzeit­ig im Wasser sein dürfen. Neugraben bildet hier eine Ausnahme, da es deutlich kleiner ist, können insgesamt nur 180 Badegäste zeitgleich im Freibad sein und 60 im Wasser. Zur Kontrolle und Einhaltung der Maßnahmen wird mehr Personal abgestellt. Die Gäste müssen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen, das Personal hingegen schon.

Für einen reibungslo­sen Ablauf müssen sich die Badegäste an die vorgegeben­en Regeln halten. Es wird unter anderem darauf hingewiese­n, dass sich in den Dusch- und WC-Bereichen maximal zwei Personen gleichzeit­ig aufhalten dürfen. Auch im Becken gelten die Abstandsre­geln.

Einen ganzen Tag im Bad zu verbringen geht derzeit nicht: Der Betrieb ist in Früh und Spät aufgeteilt. Nach der Frühschich­t müssen alle Gäste das Bad verlassen. Das Personal reinigt dann einmal die gesamte Anlage. Erst dann dürfen die neuen Gäste der Spätschich­t ins Wasser. Auch wenn der Eintritt nur für eine Hälfte des Tages gilt, ist der Preis derselbe.

Die restlichen 21 Bäder von Bäderland bleiben weiterhin geschlosse­n. Auch die Thermen und Saunalands­chaften bleiben vorerst geschlosse­n.

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Auch das Freibad Marienhöhe öffnet ab dem 2. Juni wieder.

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