APPLAUS ODER PFIFFE?
Himmelmann: Konnte sich lange gar nicht auszeichnen, ehe er mit einem Hammer-Reflex gegen Föhrenbach (88.) den Punkt rettete. Note 2,5
Ohlsson: Bisweilen mit Temponachteilen, aber mit Wonne in jedem krachenden Zweikampf zugegen. Note 3,5
Lawrence: Avancierte zum besten Hamburger, weil er Kleindienst mit jeder Minute mehr die Lust am Kicken nahm. Stark am Mann, ruhig an der Kugel. Pech beim Kopfball an den Pfosten (90.). Note 2
Buballa: Anfangs mit einiger Mühe gegen Multhaup und Co., mit zunehmender Dauer sicherer und stabiler. Note 3
Zander: Nach sehr unauffälligem Vortrag vor dem Wechsel wurde er zum Aktivposten. Nahezu jede vielversprechende Situation lief über seine rechte Seite. Note 3,5 82. Diamantakos Flum: Stopfte viele Löcher. Beim Elfer unglücklich, aber auch in höchster Not. Note 3
Knoll: Wenig prägnante Szenen, aber enorm wichtig fürs Gefüge. Note 3,5
Coordes: Sollte mit seinem Tempo ein Faktor werden, das Spiel ließ dies erst nach der Pause zu. An mangelndem Engagement lag’s aber gewiss nicht. Note 4,5 62. Gyökeres
Sobota: Er machte und tat, forderte den Ball, übernahm Verantwortung, traf nur oft die falsche Entscheidung. Note 3,5
Miyaichi: In den ersten 45 Minuten einziger Aktivposten im Offensivbereich. Nach dem Wechsel dann nur noch rudimentär präsent. Note 3
Veerman: Trat erst nach dem Wechsel zumindest in Ansätzen so in Erscheinung, wie man ihn sehen will. Als er halbwegs im Spiel angekommen war, musste er runter. Note 4,5 73. Tashchy SR Koslowski (Berlin): Der Elfer war zumindest keine klare Fehlentscheidung. Zeigte Miyaichi und Coordes übertrieben Gelb, Kleindienst und Busch für heftigere Attacken hingegen nicht. Note 4