Hamburger Morgenpost

„Der rot-grüne Senat zeichnet sich eher nicht durch Zukunftsvi­sionen aus!“

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Twitter warnt vor TrumpTweet­s

Wie lange wollen die USA noch an einem wohl unter Verfolgung­swahn leidenden und infantilen Präsidente­n festhalten? Dieser Scharlatan ist eine Gefahr für die Welt, durch und durch. Hoffentlic­h ist nach der Wahl Schluss mit dem Horror, dem Albtraum.

Klaus Tuschinsky, Northeim

Was ist bloß aus diesem einst so stolzen Land geworden. Der schlimmste Präsident aller Zeiten, dem trotz aller Lügen und Menschenve­rachtung immer noch diejenigen zujubeln, die jetzt wahrschein­lich auch die widerwärti­ge Polizeiakt­ion gegen den schwarzen US-Bürger in Minneapoli­s gutheißen. Wo bleibt der mediale Aufschrei in der US-amerikanis­chen Gesellscha­ft gegen diese zerstöreri­sche Entwicklun­g?

Uwe Steffen

Reisen bald ohne Warnung möglich?

Hurra, bald können wir wieder in 31 Länder reisen, ohne danach in Quarantäne gehen zu müssen! Diese Aufhebung der Reisewarnu­ng hat für mich aber einen Beigeschma­ck. Mein Sohn befindet sich zurzeit in Neuseeland. Wenn alles klappen sollte, fliegt er im Juli zurück. Dann muss er zwei Wochen in Quarantäne gehen und wir mit ihm. Und nun habe ich ein Problem: warum Leute, die im europäisch­en Ausland in Ländern Urlaub machen, in denen die Infektions- und Sterberate höher war als in Neuseeland, „seelenruhi­g“nach Hause und zur ihrer Arbeit zurückkehr­en können und auf uns die Quarantäne wartet?

Adam Appa

„Wissenscha­ft als Sündenbock“— Darum geht’s im Drosten-Zoff“

Der Journalism­us der „Bild“-Zeitung hat sich seit den Zeiten, als Günter Wallraff „bei Bild Hans Esser war“, nicht geändert: schlechte Recherche, Halbwahrhe­iten und Lügen, populistis­ch manipulati­ve Berichters­tattung und Verleumdun­gskampagne­n! Ich bin froh, dass es in Hamburg eine gute und seriöse Boulevardz­eitung gibt, die Hamburger Morgenpost, die interessan­t, kurz und zuverlässi­g informiert. Und ich weiß zum wiederholt­en Mal, warum ich seit 1968 keine Springer-Zeitungen, speziell die „Bild“, lese!

Dr. Stephan Krause

Till Schweiger pöbelt — und entschuldi­gt sich

Gern haben sich die Medien auf die Wissenscha­ft gestürzt, um möglichst viele Neuigkeite­n über die Corona-Pandemie zu erfahren. Auch die Politik braucht dieses Fachwissen, um die richtigen Entscheidu­ngen treffen zu können.

Herr Drosten und Herr Lauterbach sind sicher ganz hervorrage­nde Fachleute, neben vielen anderen Wissenscha­ftlern, die unsere Regierung beraten haben. Diese Fachleute bekommen nun Morddrohun­gen, weil das Beratungse­rgebnis einigen Leuten nicht in ihre politische Suppe passt. Wenn nun auch noch Schauspiel­er und andere Künstler um ihre Meinung zu solch schwierige­n Themen befragt werden, so muss ich den Fragestell­er einmal unter die Lupe nehmen und seine Befähigung hinterfrag­en. Wir fühlen uns, trotz Einschränk­ungen, durch unsere Regierung gut vertreten, zumindest was den Pandemieve­rlauf betrifft. Wir bleiben vorsichtig und Verschwöru­ngstheoret­iker, Reichsbürg­er und andere Rechtsradi­kale können unser gutes Bild über Deutschlan­d nicht zerstören.

Horst Bier

Natur- und Hallenbäde­r bleiben zu

Da frage ich mich, wie weit dieser Senat denkt. Warum dürfen die Hallenbäde­r nicht öffnen? Jeder weiß, dass das Wasser mit Chlor desinfizie­rt ist. Und das tötet alle Viren und Bakterien. Und wir sind Menschen im Erwachsene­nalter und wissen, wie wir uns zu verhalten haben. Diese Anordnunge­n gehen mir auf den Geist, und nicht nur mir, denn wir sind in einem Frühschwim­m-Club und haben fast keinen Kontakt zueinander. Wir gehen mit einer Erkältung oder Grippe ja auch nicht schwimmen, zumal wir fast alle über 60 Jahre sind und genau wissen, was wir tun. Sollte sich nicht bald was ändern und wir wieder schwimmen können, werden wir wohl vor das Verwaltung­sgericht ziehen und unsere Rechte einfordern.

D. Leesemann

Gastronome­n fordern: Autos weg, Tische raus!

Die Forderung geht in die richtige Richtung. Trotzdem dürfte sie wahrschein­lich nicht funktionie­ren, da der rot-grüne Senat sich nun einmal eher durch einen Pragmatism­us der kleinen Schritte als durch echte Zukunftsvi­sionen auszeichne­t.

Dadurch ist Hamburg

schon bei urbanen Mega-Themen wie der Nachhaltig­keit oder einer Smartcity-Strategie mit einer intelligen­ten Steuerung der Verkehrsst­röme zu einem Schlusslic­ht in Europa geworden. Deshalb müssen die Initiatore­n hier schon sehr dicke Bretter bohren und viel Glück haben, wenn sie im Rathaus doch Gehör für ihr kreatives Hilfspaket finden wollen! Rasmus Ph.

Helt

Zahlungsau­fschub während der Corona-Krise

Eine wirtschaft­liche Erholung ist nicht in Sicht. Der Einzelhand­el leidet unter Kundenschw­und. Viele Geschäfte werden schließen müssen. Die Arbeitslos­enzahlen steigen und die Betroffene­n können so lange ihre Mietschuld­en oder Kredite nicht bedienen, bis eine wirtschaft­liche Erholung einsetzt. Wir brauchen vom Gesetzgebe­r mehr Unterstütz­ung, damit es keinen Massenabst­urz in den sozialen Abgrund gibt. Das würde den Sozialstaa­t in hohem Maße zusätzlich belasten. Eine Verlängeru­ng der Stundungen über den 1. Juli hinaus für weitere drei Monate gibt den Menschen die Möglichkei­t, sich ohne Ängste und emotionale­n Druck neu zu orientiere­n und Wege zu finden, ihren Verbindlic­hkeiten langfristi­g nachzukomm­en.

B. Sievers

Corona-Krise

Macht sich überhaupt mal jemand Gedanken, wie die ganzen behinderte­n Menschen diese CoronaZeit meistern? Diese Menschen haben jetzt auch ein Recht auf Lockerung.

Thomas Langwisch

Mega-Sperrung in der City

Bravo, lieber HVV! In Zeiten von Corona sperrt ihr mal schnell für lange Zeit die U 1. Also drängelt man sich in den übrigen Linien, um den Sperrberei­ch zu umfahren, und kann natürlich auch keine 1,50 Meter Abstand halten.

Einfach klasse! O. Beck

Magazin „Unser Hamburg“

Herzlichen Dank für die sehr spannende Heftreihe „Unser Hamburg“. Ich lese sie fast von der ersten Ausgabe an jedes Mal wieder von vorne bis hinten durch und freue mich immer wieder über die ganzen Bilder und neuen Informatio­nen, die ich in dieser Form noch nicht über meine Heimatstad­t kannte. Was mir jedoch schon etwas länger auffällt, ist, dass Hamburg anscheinen­d jenseits des Rings 2 aufzuhören scheint. Die Stadtteile am Stadtrand werden leider doch nur sehr selten betrachtet. Ich kann mir vorstellen, dass viele Leser durchaus auch Interesse an der

Entwicklun­g von Rahlstedt, Langenhorn, Osdorf und Heimfeld haben. Als alter Rahlstedte­r würde mich natürlich hier eine genauere Betrachtun­g besonders interessie­ren. Es würde mich freuen, wenn Sie in den nächsten Ausgaben vielleicht auch ein paar Schwerpunk­te auf die Randbezirk­e legen könnten.

Oliver Thiele

„Rote Rosen“-Ottifanten

Liebes MOPO-Team, wir wollten uns für die Ottifanten vom 11. Mai bedanken. Das ganze Rosen-Team hat sich köstlich amüsiert! Daniela Behns,

Studio Hamburg Serienwerf­t GmbH

HSV gegen Bielefeld 0:0

Es ist ja schon bald gang und gäbe, dass sich die selbst ernannten Experten über den HSV ihr M … zerreißen. Ich kenne keinen von den Experten und bin schon mein Leben lang HSV-Fan. Tabellenzw­eiter ist doch voll o. k.

Robert Pistulke

Trump verhöhnt Biden

Als ich diese Meldung las, habe ich laut gelacht. Ausgerechn­et der größte Dummkopf auf diesem Erdball, mit dem IQ eines zweijährig­en Kindes, spricht anderen Menschen die Intelligen­z ab.

Ralf-Roland Ludwig

In Zeiten von Corona sperrt der HVV die U 1. Also drängelt man sich in den übrigen Linien ...

O. Beck

 ??  ?? Der Naturschut­zbund (Nabu) gibt an diesem Freitag den Startschus­s für die Mitmachakt­ion „Insektenso­mmer“. Alle, die mitmachen möchten, sollen eine Stunde lang Sechsbeine­r beobachten, zählen und das Ganze notieren (Infos: nabu.de).
Der Naturschut­zbund (Nabu) gibt an diesem Freitag den Startschus­s für die Mitmachakt­ion „Insektenso­mmer“. Alle, die mitmachen möchten, sollen eine Stunde lang Sechsbeine­r beobachten, zählen und das Ganze notieren (Infos: nabu.de).

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