„Niemand sorgt sich um das Verhalten der Radfahrer gegenüber Fußgängern!“
Neuer Senat
Ich freue mich tatsächlich über jede Frau, die aufgrund ihrer Ausbildung einen verantwortungsvollen Posten in unserer Gesellschaft übernimmt. Wir haben jede Menge gut ausgebildete Juristinnen. Bei der Besetzung des Postens der Justizsenatorin geht es allerdings wieder nicht um Qualifikation, sondern nur um Parteibuch-Arithmetik. Damit tut man den Frauen mehr an, als wenn man einen Mann bestellen würde. Der Begriff der Quotenfrau schadet uns Frauen. Ich würde es gut finden, wenn man Anwärter auf Ämter wegen ihrer Qualifikation bestellt und nicht, weil sie das richtige Parteibuch haben. Mit der Besetzung des Justizsenatorenpostens schadet man den legitimen Ansprüchen von Frauen, Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Schade um die vertane Chance!
Christiane Dornecker
Gallina als Justizsenatorin, da kann ich mir ja gut vorstellen, wie die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen übler Nachrede und Verleumdung ausgehen werden. Tjarks als Verkehrssenator, na ganz toll, jetzt kann ich nach 42 Arbeitsjahren entweder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder mich für teures Geld dem Coronavirus in den Öffis aussetzen. Schade, ich fühlte mich eigentlich durch Herrn Dr. Tschentscher sehr gut regiert und hatte ihn auch gewählt, aber das wird mir garantiert nicht noch mal passieren. Silke Kröger
Anjes Tjarks, der Fahrrad-Senator
Sie bezeichnen Herrn Tjarks schon jetzt als Fahrradsenator! Hoffentlich ist er das nicht, denn niemand sorgt sich um das Verhalten der Radfahrer gegenüber uns Fußgängern! Radfahrer nutzen sehr gern die GEHwege, auch wenn ein Radweg
vorhanden ist! Gern würde ich Herrn Tjarks einige Stellen zeigen, wo selbst er über das Verhalten der Radfahrer den Kopf schütteln würde. Radfahrer müssen lernen, dass sie nicht die „Könige der Stadt“sind! Sonnabend musste ich auch mal wieder erleben, dass Radfahrer im Bus den Platz für Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen blockierten! Die Mitnahme von Fahrrädern in Bussen sollte untersagt werden! Wer ein Fahrrad nutzt, kann auch damit fahren und muss sich nicht transportieren lassen! Gunter Runge
Das nennt man im Volksmund „den Bock zum Gärtner machen“. Jetzt wird nur noch die radelnde Klientel bedient (im Sommerhalbjahr 15 Prozent, ansonsten 5 Prozent), der Rest kann weiter stauen und sich in Parkplatzsuche üben. Das wird wieder viele Stadtbäume und die ohnehin viel zu wenigen Parkplätze treffen. A.Dreier
Das ist ein schlechter Tag für Hamburgs Straßenbäume. Es ist zu befürchten, dass Senator Tjarks als derjenige Senator der Grünen in die Geschichte eingehen wird, der Hamburgs Straßenbäume zugunsten seiner Fahrrad-Visionen fällen lassen wird. Eines Tages wird aber auch Herr Tjarks lernen, dass Hamburg mit einer Fläche von über 700 Quadratkilometern nicht mit den immer wieder genannten Beispielen Kopenhagen (knapp 100 Quadratkilometer), Münster (300 Quadratkilometer) oder Amsterdam (200 Quadratkilometer) zu vergleichen ist. Gerd Jobmann
Mein Vorschlag an den Senator: Einführung einer Kennzeichenpflicht für Radfahrer sowie einer damit verbundenen Haftpflichtversicherung. Denn auch Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer und unterliegen der Straßenverkehrsordnung.