DANIEL GÖZÜBÜYÜK
daniel.goe@mopo.de
Die Nachwehen des gewaltsamen Todes des Afroamerikaners George Floyd und die darauffolgenden Proteste auf dem gesamten Globus zeigen: Rassismus ist für viele immer noch Alltag, auch im 21. Jahrhundert – und ein Problem, „das schon frühzeitig bekämpft werden muss“, sagt die Deutsch-Ghanaerin Abigail F. (26). Sie will mit einer bundesweiten Petition erreichen, dass das Thema in der Schule mehr Raum bekommt. Und fordert eine Lehrplan-Änderung.
Für Abigail F. kann Rassismus nur mit Aufklärung bekämpft werden: „Ich habe in der Schule nichts über die deutsche Kolonialzeit erfahren“, sagt sie. „Erst recht nichts davon, dass Afrikaner ausgebeutet, versklavt und zu Tode gefoltert wurden.“Die nachfolgende Generation solle mehr über die dunklen Kapitel der Geschichte erfahren.
„Die Ignoranz ist allgegenwärtig, nicht nur in den USA. Wir müssen in deutschen Schulen Antirassismus predigen, auf die deutsche Kolonialgeschichte aufmerksam machen und ,Black History‘ lehren“, findet sie. „Damit wir ein grundlegend anderes Verständnis schaffen und wir künftigen Rassismus bekämpfen.“
Ihre Petition, die sich innerhalb von wenigen Wochen in ganz Deutschland verbreitete und mittlerweile knapp 100 000 Anhänger hat, soll genau das erreichen: „Wir fordern, dass die Lehrpläne in Schulen geändert werden. Dass Lehrkräfte rassismuskritisch sensibilisiert werden. Und dass der Bund das einheitlich für alle 16 Bundesländer auch durchsetzt.“
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, an das sich die Petition richtet, gibt sich reserviert, antwortet auf MOPO-Nachfrage: „Die Verantwortung für Schulen, deren Ressourcenplanung sowie die Gestaltung der Rahmenlehrpläne
Hoffentlich wachen jetzt unsere PolitikerInnen auf und führen eine Erlaubnis zum Führen und Besitzen (EigentümerIn) eines Hundes ein. Nicht das Tier hat Schuld, sondern immer der Hundehalter oder Leinengänger.
Ich bin bisher Nichtraucherin und vermisse diesbezüglich nichts! Daher wäre ich sehr dafür, den Rauchern für jede verqualmte Minute das Gehalt zu kürzen und die entstandene Differenz unter den zwischenzeitlich weiterarbeitenden Nichtrauchern „umzulegen“. Wer das nicht will, kann sich das Rauchen dann eben abgewöhnen!
Jetzt ermöglicht Corona der DFL genau das, was man schon seit
Jahren plant. Keine Stehplätze mit lärmenden Fans, keine unangenehmen Gäste-Fans, kein Alkohol im Stadion und natürlich personalisierte Tickets mit allen persönlichen Details der Besucher. Zu englischen Verhältnissen fehlt nur noch das Rauchverbot. Und klar, Herr Seifert, alle glauben Ihnen, dass diese Maßnahmen nur für eine beschränkte Zeit gelten werden ...
WiealtwarBatesnochgleich,als er zum HSV kam – 21? Wer erwartet hat, dass er eine Soforthilfe ist, die alles abräumt, der glaubt auch daran, dass Fiete Arp in der kommenden Saison Stammspieler beim FCB wird. Sooo grottig, wie Bates mitunter dargestellt wird, habe ich ihn nicht gesehen. Klar, er war weder ein Boateng und schon gar kein Kompany – aber er ging mit einem Marktwert von immerhin zwei Millionen nach Sheffield. Wie dem auch sei. Er ist offenbar in Ungnade gefallen und soll auch keine Chance bekommen; obwohl es in Bezug auf die IV bislang keinerlei anderweitige Optionen gibt. Das muss man erst mal verstehen.