Hamburger Morgenpost

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Reime manchmal keine

Alle Indiefolk-Liebhaber werden sehr hohe Luftsprüng­e gemacht haben, denn die Fleet Foxes aus Seattle haben einfach mal ganz überrasche­nd ein neues Album veröffentl­icht. „Shore“heißt es und kam am Dienstag (22.9.) um Punkt 15.30 Uhr zusammen mit einem Begleitfil­m heraus. Die Band um Mastermind Robin Pecknold klingt wie immer mystisch, atmosphäri­sch, hymnisch – und wunderschö­n. „Ich wollte ein Album machen, das das Leben im Angesicht des Todes feiert“, sagt Pecknold, ein politisch klar linksliber­al positionie­rter Künstler. Seine Band führt auf „Shore“Einflüsse aus sechs Pop-Dekaden – angefangen bei João Gilberto, den Beach Boys, The Byrds, Simon & Garfunkel – bis hin zu barocken Bläser-Arrangemen­ts und virtuoser Choralmusi­k zusammen. recht,

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