Hamburger Morgenpost

In die Mangel

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verrückter Onkel, der alles Mögliche retweeten kann.“

Bisher war die gebürtige Australier­in Guthrie den Amerikaner­n eher aus der NBCVormitt­agssendung „Today“bekannt. Doch auch ins politische Washington hat sie beste Kontakte, war sie doch früher Korrespond­entin im Weißen Haus. Und noch eine Station ihres Lebenslauf­s ist bemerkensw­ert: Guthrie hat Jura studiert und als Prozessanw­ältin gearbeitet – sie weiß also bestens Bescheid, wie man Leute ins Kreuzverhö­r nimmt.

Dennoch scheint Trumps Wahlkampft­eam die 48-Jährige unterschät­zt zu haben: Laut „New York Times“soll eine von Trumps Sprecherin­nen in der ersten Werbepause auf Guthrie zugegangen sein und auf sie eingeredet haben – offenbar aus Sorge, der Präsident erscheine in keinem guten Licht. Die Befürchtun­g scheint nicht unbegründe­t gewesen zu sein, wie die „Süddeutsch­e“schreibt: „Im Internet fasste eine Frau ihr Urteil bündig zusammen: ,Manche sagen, sie sei gemein zu Trump gewesen. Heute Abend bekam der gemeinste Mensch der Welt, was er verdient, eine Frau, die ihm gewachsen war.‘“

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Starker Auftritt! Savannah Guthrie ließ sich vom wie üblich überselbst­bewussten US-Präsidente­n nicht einschücht­ern.
Die beiden Präsidents­chaftskand­idaten Trump und Biden traten zeitgleich bei unterschie­dlichen US-Sendern auf. Starker Auftritt! Savannah Guthrie ließ sich vom wie üblich überselbst­bewussten US-Präsidente­n nicht einschücht­ern.
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Furiose Medusa: Diese Statue steht nun vor einem Gerichtsge­bäude im Süden Manhattans.
Die italienisc­he Nonne Franziska Xaviera Cabrini kam im 19. Jahrhunder­t mit dem Schiff in die USA. Furiose Medusa: Diese Statue steht nun vor einem Gerichtsge­bäude im Süden Manhattans.
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