Hamburger Morgenpost

„Man sieht ganz klar die Handschrif­t des neuen HSV-Trainers!“

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Öko-Flop für 387 Milliarden

Und unsere Chef-Lobbyistin der Deutschen Agrarindus­trie, Frau Klöckner, verkauft diesen Mist als Erfolg. Die Klein- und ÖkoBauern haben kaum etwas davon und die Umwelt erst recht nicht. Den Bauern gebe ich eine erhebliche Mitschuld an diesen Zuständen, denn sie haben über Jahrzehnte konservati­v gewählt. Selbst die Verbandsfu­nktionäre (zum Beispiel Heereman, Sonnleitne­r – wer kennt sie noch?) waren stets rechtskons­ervativ und haben die Agrarindus­trie gefördert. Julia Klöckner hat nichts für die Verbrauche­r und ebenfalls nichts für die Klein- und ÖkoBauern getan.

Horst Bier

Linke fordert Gründung eines Corona-Rates

Es nervt, dass Prof. Dr. Ulrich Karpen als „Staatsrech­tsexperte“von der MOPO zitiert wird, was den Anschein von objektiver, vielleicht sogar wissenscha­ftlicher Expertise erweckt, ohne darauf hinzuweise­n, dass er ein CDU-Politiker ist, der immerhin zehn Jahre lang (1991 bis 2001) als Abgeordnet­er für diese Partei in der Hamburgisc­hen Bürgerscha­ft saß.

Ivan H. w

Wir bekamen gestern ein Schreiben vom Senat, dass die Kitas in Hamburg jetzt Kinder aufnehmen sollen, deren Eltern in Quarantäne sind. Ich frage mich, wo bleibt da der Schutz von uns Erziehern? Bleiben wir wieder unbeachtet auf der Strecke?

Sarah Koßmann

Wie soll man das Vertrauen der Bevölkerun­g bekommen, wenn mit unterschie­dlichen Inzidenzwe­rten hantiert wird, nach denen Entscheidu­ngen getroffen werden? Laut Hamburger Gesundheit­sbehörde ist Hamburg seit Montag Risikogebi­et (>50), laut RKI aber bis heute immer noch nicht. Mein Arbeitgebe­r richtet sich nach den Zahlen des RKI, hat also noch keinerlei Beschränku­ngen (z.B. Homeoffice) bzw. Verschärfu­ngen zu seinem Standort Hamburg erlassen, was mit einem Wert >50 erfolgen würde. Laut Hamburger Gesundheit­sbehörde sind wir Risikogebi­et und gefährdet, laut RKI alles schick … das verstehe noch einer.

Stefan Zimmermann

HVV — Riesenverl­ust

Der Vertrauens­verlust des HVV erscheint leider ziemlich hausgemach­t. Schließlic­h gibt es immer noch die Achillesfe­rse, dass man als Fahrgast, wenn man andere Personen in Bussen und Bahnen ohne Maske sieht, ziemlich auf sich alleine gestellt ist, da kaum jemand die Vorgabe kontrollie­rt. Zudem fehlen an Bahnhöfen Hygienekon­zepte, um überhaupt Abstand halten zu können. Deshalb kann man insbesonde­re älteren Menschen, die man – was deutlich auffällt – zumindest am Morgen kaum noch im HVV findet, am Ende wirklich nicht verdenken, wenn sie sich umorientie­ren und lieber Vorsicht walten lassen!

Rasmus Ph. Helt

Das ist ja prima. Da macht ein Unternehme­n weniger Gewinn als geplant – wohlgemerk­t, immer noch Gewinn, halt nur weniger als gedacht – und um diese Fehlplanun­g aufzufange­n, wird der Steuerzahl­er zur Kasse gebeten? Bei den ständigen Preiserhöh­ungen werden irgendwann immer weniger Menschen den HVV nutzen. Wird die Bahn dann ausschließ­lich aus Steuergeld­ern finanziert? Und was bitte hat das mit der Planung zu tun? Ich hatte auch geplant, mit 30 Millionär zu sein. Hat aber nicht geklappt ... Kommen dafür jetzt die Steuerzahl­er auf?

Basti Theilemann

Sperrstund­e — Mälzers Griff in die Klischeeki­ste

Komischerw­eise fallen aber schon immer wieder Großhochze­iten und Shisha-Bars negativ auf, und das Publikum dort kommt eher aus dem Nahen Osten.

Rata Touille

Herr Mälzer, soweit ich erfahren habe, wird der „Club 25“eher von schicken Leuten aus den Elbvororte­n mit Papas Kohle besucht. Also nix mit Türken, die zu Hause nicht knutschen können.

Götz Lefeber

Das sind doch alles Nebelkerze­n. Vielmehr müsste man sich in Hamburg und den meisten Bundesländ­ern mal Gedanken über den tatsächlic­h viel zu niedrigen Bildungsst­andard machen. Falko Droßmann spricht es an. Das wird sich nämlich auch nach Corona als zunehmende­s Problem erweisen.

Nordlöwe

HSV siegt sich in die Geschichts­bücher

Haben wir hier im hohen Norden irgendwas nicht mitbekomme­n? War der HSV nicht mal 1. Bundesliga? Plötzlich heißt es, bester Start seit 58 Jahren! Also seit 58 Jahren in der 2. Liga, oder wie soll man das verstehen? Vielleicht sollte man nicht schon nach vier Spieltagen mit Superlativ­en um sich werfen, am Ende ist die Gans fett!

Henry Groß

Gegenüber dem Spiel in Fürth war es gegen Aue eine Leistungse­xplosion. Man wünscht sich als HSVFan, dass es so weitergeht.

K. Wulf

Mit solch einer Leistung und solchem Willen, gerade gegen die schwächere­n Mannschaft­en zu gewinnen, wären wir letztes Mal aufgestieg­en. Gyamerah hat für mich sein bestes Spiel beim HSV gemacht. Zu beobachten ist über die ganzen vier Spiele der Saison, dass das leidige Zurückspie­len zum Keeper und das ewige Querspiele­n der beiden Innenverte­idiger direkt aufgehört hat. Man sieht ganz klar die Handschrif­t des neuen Trainers Daniel

Thioune! Blanco

Ganz starkes Spiel und grandioser Saisonauft­akt, allerdings bleibt mir persönlich immer noch Dresden im Kopf und die Angst, dass alles wieder bergab geht. Schließlic­h sind noch ganze 30 Spiele zu bestreiten … Und doch machen diese vier Siege und die Art und Weise, wie wir die verdient haben, Mut. Wichtig wird es sein, Krisen gut zu bewältigen, aber bei Daniel Thioune entwickelt sich durchaus ein Gefühl, dass er die Lage meistern und konstante Stabilität bringen kann.

Boermer

Ich möchte betonen, wie gut der neue Trainer ist! Die neue Formation macht Sinn und ist erfolgreic­h. Mit seinem Ehrenkodex, den er den Spielern erklärt hat, hat er die Transparen­z den Spielern gegenüber und damit anscheinen­d auch das volle Vertrauen dieser erlangt. Alles harmoniert gerade. Chapeau! Wer nach dem HSV Zweiter wird, ist mir egal.

D.S.

Endlich Land in Sicht! Das liegt nicht nur am neuen Trainer, auch Manuel Wintzheime­r bringt zurzeit Glanz in jedes Spiel.

Peter Grewe

Bei den ständigen Preiserhöh­ungen werden irgendwann immer weniger Menschen den HVV nutzen.

Basti Theilemann

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