Hamburger Morgenpost

Trumps Anwalt von „Borat“vorgeführt

Heimlich aufgezeich­netes Video: Rudolph Giuliani in verfänglic­her Szene mit einer jungen Frau

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NEW YORK - Im US-Wahlkampf hat sich Rudy Giuliani, der persönlich­e Anwalt von Donald Trump, als Mann fürs Grobe im Team des Präsidente­n einen schlechten Ruf erarbeitet: So steht er im Verdacht, einen russischen Spion damit beauftragt zu haben, Beweismitt­el gegen Joe Biden zu fälschen. Zudem brachte er halbseiden­e Anschuldig­ungen gegen Bidens Sohn in Umlauf. Jetzt rückt ein heimlich aufgezeich­netes Video den 76Jährigen in ein schlechtes Licht. Im Rahmen eines fiktiven Interviews lässt Giuliani alle Hemmungen fallen. Hinter der Aktion steckt Borat-Erfinder Sacha Baron Cohen, dessen neuer Film heute in die Kinos kommt.

Den Berichten zufolge nahm Giuliani eine Interviewa­nfrage eines fiktiven konservati­ven TV-Senders an. Das Treffen fand in einem Hotelzimme­r in New York statt. Nach dem Gespräch flirtete die Journalist­in, die in Wahrheit Schauspiel­erin ist und im Film Borats Tochter mimt, mit Giuliani. Im weiteren Verlauf soll sich der 76-jährige Jurist auf ein Bett gelegt, seine Hose geöffnet und sich im Schritt berührt haben. Laut den Berichten stürmte Cohen daraufhin in seiner Rolle als Borat in das Zimmer und rief: „Sie ist 15. Sie ist zu alt für dich.“Versteckte Kameras zeichneten das Geschehen heimlich auf. Wie die Szene endet, ist noch geheim.

Erste Meldungen über den Vorfall gab es bereits Anfang Juli. Damals berichtete Giuliani der „New York Post“, ein ungewöhnli­ch angezogene­r Mann in einer Art „rosa Transgende­routfit“habe sein Hotelzimme­r gestürmt. Der Ex-Bürgermeis­ter von New York verständig­te daraufhin die Polizei, die jedoch nicht weiter ermittelte.

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Scheint auf sehr junge Frauen zu stehen: Rudy Giuliani.

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