„Das ist grenzwertig“
Tennis-Star bei ATP Finals in London HANDBALL „Englische Monate“: HSVH mit zwölf Spielen bis Jahresende
Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin abgestritten. „Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr“, sagte der Hamburger Tennisprofi vor den ATP Finals in London: „Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie.“Seine frühere Freundin Olga Sharipova hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm
Es geht wieder los – und wie! Das Auswärtsspiel des Handball Sport Verein Hamburg am Sonntag in Gummersbach ist der Auftakt zu einem nie dagewesenen Spiele-Marathon für den Zweitligisten. Zwölf Partien stehen bis zum Jahresende auf dem Programm. Die Belastung für die Spieler wird immens sein, das Verletzungsrisiko kontinuierlich steigen. Es ist ein gefährliches Spiel. geschlagen worden sei und sich als „Opfer häuslicher Gewalt“bezeichnet.
In die ATP Finals geht der 23-Jährige, der zuletzt zwei Turniersiege in Köln gefeiert hatte und in Paris im Endspiel stand, mit einer Oberschenkelzerrung. „Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich bereit sein werde“, sagte Zverev, der am Montag zunächst auf den Russen Daniil Medvedev trifft.
Trainer Torsten Jansen spricht gegenüber der MOPO von „englischen Monaten“, eine treffende Wortschöpfung. Für die Hamburger bedeutet das rein rechnerisch alle 3,7 Tage ein Liga-Spiel. „Das ist eine absolute Belastung für die Jungs und sehr grenzwertig“, sagt Sebastian Frecke, Geschäftsführer des HSVH, im Gespräch mit der MOPO. „Das werden ganz entscheidende sechs Wochen. Wir hoffen, dass die
Jungs da so erfolgreich wie möglich, aber auch heil durchkommen.“Der Spiele-Rhythmus erinnert an die besten Zeiten des früheren HSV Handball mit Partien in Liga, Champions League und Pokal. „Der Unterschied ist“, sagt Frecke, „dass unsere Spieler jetzt Halbprofis sind, die neben dem Sport einen Beruf haben.“Gerade deshalb sei „das Thema Regeneration so wichtig wie noch nie“, weiß Frecke.
Mit dem neuen Partner Lloyd Fonds will der Verein zügig eine umfangreiche Datenerfassung in Angriff nehmen. „Die Körper-DatenMessung für eine bessere Belastungssteuerung und Verletzungsprävention wird ganz entscheidend“, betont Frecke. „In diesem Bereich hat der Handball Nachholbedarf. Wir wollen bei diesem Thema vorne dabei sein.“Vor allem aber sportlich. In Gummersbach soll der vierte Sieg im vierten Spiel gelingen.