Boss Göttlich „Sie wollen und sie werd
NEUSTART Präsident sieht St. Pauli trotz Platz 17 auf einem „guten Weg“
Es ist einiges in Bewegung beim FC St. Pauli. Der Kiezklub hat im herausfordernden Jahr der Corona-Pandemie im sportlichen und strategischen Bereich wichtige Weichen für die zukünftige Ausrichtung gestellt, zuletzt mit der Eigenproduktion der Spielkleidung. Auch die Entscheidung vor dieser Saison, aus den eigenen Reihen Nachwuchstrainer Timo Schultz zum Chefcoach der Profis zu befördern, war eine mutige. Die erste Bilanz fällt durchwachsen aus.
Nimmt man allein die Zahlen zum Maßstab, dann hat sich der Neustart im sportlichen Bereich noch nicht ausgezahlt. Sieben Punkte nach sieben Spielen bis zur Länderspielpause, stolze zwölf Tore, aber 14 Gegentreffer und Tabellenplatz 17.
Die Leistungen waren insgesamt jedoch besser als die
Ergebnisse, und die Auftritte der Kiezkicker deutlich attraktiver als die Position im Liga-Ranking.
„Auf dem Platz ist zu sehen: Wir sind überzeugt, mutig und voller Tatkraft“, sagt Präsident Oke Göttlich im Gespräch mit der MOPO. Er ist zuversichtlich, dass der sportliche Bereich trotz der derzeit noch unbefriedigenden Punktausbeute erfolgreich sein wird. „Timo, das junge Trainerteam, Andreas Bornemann, die Spieler – sie wollen und sie werden.“
Die Vereinsführung ist überzeugt, die richtigen Strukturen geschaffen zu haben, um mittel- und langfristig erfolgreich zu sein. „So wie wir jetzt aufgestellt sind, ist es in guter Ordnung und wir sind auf einem guten Weg”, so Göttlich. „Es gibt eine große Verlässlichkeit.“
Beim FC St. Pauli hofft man, mit Schultz und Borne