Oasis-Rüpel Gallagher: Hasstirade gegen die Royals
EKLAT Britpop-Legende: „Harry ist ein verrücktes kleines Kind”
LONDON – Für Schüchternheit ist Britpop-Ikone Noel Gallagher (53) nicht gerade bekannt. Mit seinem noch aufbrausenderen Krawallo-Bruder Liam (48) und der gemeinsamen Band Oasis sorgte Gallagher vor allem in den 90ern regelmäßig für Skandale. Mittlerweile ist es zwar ruhiger um den Pop-Rüpel geworden, aber mit seiner Meinung hält er immer noch nicht hinterm Berg. In einem Podcast schimpfte er nun wie wild auf die britischen Royals.
„Prinz Harry, sicherlich nimmt ihn niemand ernst. Er ist nur ein verrücktes kleines Kind“, polterte Aggro-Gallagher laut der britischen „Daily Mail“im Podcast des britischen Komikers Matt Morgan drauflos. Der Royal und Ehefrau Meghan seien „verdammte Weltverbesserer“, schimpfte Gallagher weiter. Und: „Ich mag keine Gutmenschen im Allgemeinen, sie machen mich wahnsinnig.“
Aber auch Harrys Verwandte kriegen von Gallagher, der die Schlagzeilen immer wieder wegen seines verschwenderischen Lebensstils und seiner Fehde mit Bruder Liam beherrschte, die verbale Keule übergezogen: „Die königliche Familie ist ziemlich verrückt (…). Was für ein schreckliches, verdammtes, beschissenes Leben sie führen müssen (…). Was für ein Haufen W***“, pöbelte er weiter.
So säße die royale Familie in einem goldenen Käfig und könne „nirgendwo hingehen und nichts tun“und außerdem „fahren sie verdammt noch mal nach Kenia in den Urlaub“, wetterte Gallagher etwas wirr weiter. Was genau so schlimm an einem Urlaub in Kenia ist, ließ der 53-Jährige jedoch offen.
Gallaghers Band Oasis, die sich 2009 endgültig auflöste, ist immer noch so was wie britisches Kulturgut. Ihre Musik, die unter anderem von den Beatles beeinflusst wurde, stürmte in den 90ern die Charts – und gilt als maßgeblicher Vorreiter des Genre des Britpops. Danach startete Noel solo durch – und hatte auch dabei durchaus Erfolg. Bloß: Seinen Ruf als Aggro-Pöbler wurde der 53-Jährige nie los.
Aber auf makellosen LegendenStatus scheint Gallagher ohnehin nicht viel zu geben – zumindest nicht, wenn selbiger von der Queen verliehen wird. Denn zum Ritter würde er sich von Elizabeth II. sowieso nicht schlagen lassen – selbst wenn man es ihm anböte, erzählt Gallagher weiter in dem Podcast.
Die Queen hat da bestimmt aber ohnehin noch ein paar andere Kandidaten auf der Liste …