ANSPRACHE
Hamburgs Bürgermeister dankt allen, die die Stadt „am Laufen halten“
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat sich in seiner Weihnachtsansprache unter anderem bei Verkäufern und Beschäftigten im Gesundheitswesen bedankt. „Hinter uns liegt ein schweres Jahr“, so Tschentscher. Die Pandemie habe das Leben in der Stadt verändert. „Corona hat aber auch gezeigt, dass wir in Hamburg zusammenstehen.“
Der Bürgermeister bedankte sich bei allen, die daran mitwirken, die Pandemie gut zu überstehen, und bei denen, „die unsere Stadt am Laufen halten“. So nannte er Verkäufer in Supermärkten und Drogerien, Beschäftigte in den Verkehrsbetrieben und Stadtwerken, Polizei und Feuerwehr und dankte „ganz besonders denjenigen, die im Gesundheitswesen, in der Betreuung und Pflege arbeiten“.
„Weihnachten ist ein Fest der Hoffnung und Zuversicht“,
sagte er. Er sei sich sicher, dass unsere Stadt nach Corona wieder so aussehen wird, wie viele sie kennen: lebendig, wirtschaftlich stark, mit einer vielfältigen Kulturlandschaft, Veranstaltungen und vielen persönlichen Begegnungen. „Wir werden dies alles vielleicht sogar bewusster wahrnehmen und schätzen, weil wir es lange vermisst haben“, sagte der Bürgermeister.
Bis die Pandemie durch Impfungen endgültig überwunden werde, dauere es aber noch eine Weile. Bis dahin appellierte Tschentscher an die Hamburger, sich weiterhin an die CoronaRegeln zu halten und Kontakte zu vermeiden – auch über Weihnachten und Silvester. Auch er werde die Weihnachtstage zum ersten Mal seit vielen Jahren mit seiner Frau allein zu Hause verbringen.