Thioune sieht Jatta als Neuzugang
Gambier soll durchstarten. Sieht der HSV von Winter-Transfers ab?
Kaum legte er richtig los, wurde er wieder ausgebremst. Nur gut, dass die Winterpause kurz wie nie ist – und Bakery Jatta nach seinem bärenstarken Auftritt in Karlsruhe (2:1) schon am Sonntag gegen Regensburg weiter wirbeln kann. „Gefühlt ist er für mich wie ein Neuzugang“, sagt HSV-Trainer Daniel Thioune.
Bislang kam Jatta in dieser Serie kaum in Fahrt. Auch, weil er immer wieder von Blessuren gestoppt wurde. Nun soll er durchstarten. „Bakery hat gezeigt, dass mit ihm wieder zu rechnen ist“, weiß Thioune. „Ihm hat das Spiel in Karlsruhe sicher mehr geholfen als anderen.“Auch Gegenspieler Marco Thiede wisse „mittlerweile wohl wieder, wo der Weihnachtsbaum steht. Ihm war, glaube ich, etwas schwindlig nach dem Spiel“, schiebt Thioune schmunzelnd nach.
Sollte Jatta so weitermachen, täte das dem HSV doppelt gut. Denn ob im Winter überhaupt neue Spieler kommen sollen, ist offen. „Momentan geht die Tendenz eher dahin, nichts zu machen“, so Thioune. „Sollten durch Verletzungen Lücken entstehen, machen wir uns sicher Gedanken.“Für den Coach steht fest: „Ich möchte nicht fünf Spieler abgeben und fünf Neue bekommen.“