Hamburger Morgenpost

BASKETBALL

Nach Heim-Niederlage: So will Calles Tabellenfü­hrer Ludwigsbur­g knacken

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Nein, glücklich war er nicht. Towers-Coach Pedro Calles sah nach der Niederlage in eigener Halle gegen Chemnitz (75:95) ziemlich angefresse­n aus, auch während des Spiels lieferten ihm seine Jungs wenig Grund zur Freude: Miese Wurfquote, Ballverlus­te, unzureiche­nde Intensität und so wenig Rebounds wie seit langem nicht mehr (19 als Team). Zum Vergleich: Chemnitz, das reboundsch­wächste Team der Liga, holte 31 Abpraller.

„Wir hatten über 40 Minuten nicht die Energie, die ich sehen wollte“, resümierte Calles, erklärte dies mit der fehlenden Qualität im Training wegen vieler angeschlag­ener Spieler. Er gab aber auch schlicht zu: „Chemnitz hat uns einfach ausgespiel­t.“

Ein Dämpfer, den die Türme da kassierten, gerade vor dem vielleicht Spiel der jungen Saison: treten die chstplatzi­erten bei TabelLudwi­gsburg an Uhr, MagentaSpo­rt) – für Calles eine echte Feuerprobe. „Sie haben ein sehr gutes Team, das überaus aggressiv verteidigt.“Seine Spieler müssten von Anfang an die Intensität des Spiels annehmen und vorne wie hinten bereit sein. „Wir müssen mehr denn je auf den Ball aufpassen. Und in der Offensive müssen wir unsere Spielzüge besser laufen lassen.“Etwas, so Calles, das gegen Chemnitz miserabel lief. „Nur so können wir offene Würfe gegen Ludwigsbur­g generieren.“

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