„Wie wäre es mit einer Visitenkarte: „HSV – unaufsteigbar?“
HSV — Sandhausen
Das war Frust pur. Die Leidensfähigkeit wird immer wieder gefühlt noch härter auf die Probe gestellt. Letzte Saison war Sandhausen der Tiefpunkt. Positiv betrachtet ist dieser erreicht und jetzt folgen 15 Punkte. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Andererseits: warum überhaupt erste Liga? Elende Langeweile mit Bayern als Meister-Abonnenten. Dagegen ist die zweite Liga doch viel besser. Nächste Saison dann mit Schalke, Köln und Hertha oder noch besser Werder. Und aus der Dritten Hansa und Dynamo. Das ist tausend Mal besser als Super League und der andere Mist. Das Beste ist, der HSV spielt oben mit. Naja, vielleicht. KvD64
Es könnte sich bewahrheiten, dass der HSV sein Ziel, den Aufstieg, wieder mal nicht schafft. Schuldig, bei Verdacht der Unfähigkeit, der Lustlosigkeit und des Versagens. Der HSV wird nicht Meister der 2. Liga, aber wird auf seine Visitenkarte „HSV – unaufsteigbar“drucken können. K.Wulf
Ich freue mich schon auf das Heimspiel gegen Schalke 04. Hoffentlich dann wieder mit vielen Zuschauern. DMH
Es riecht schon nach Stallorder, dass wir immer zum Saisonende hin einknicken. Es war bisher in jeder Saison in der 2. Liga so. Erst wiegt man den Fan in Sicherheit und dann verspielt man den Aufstieg. Wahrscheinlich haben wir kein Geld für das Oberhaus, welches wir aber dringend brauchen, um dort zu bestehen. Mit dieser Mannschaft garantiert nicht. Es ist traurig, aber wir etablieren uns für ein Unterhaus-Team, das immer etwas oben mitspielen darf. Karsten Schrader, Hetlingen
Es fängt bei der Aufstellung an. Nur weil es einmal geklappt hat, ist die Fünfer-Abwehrkette, mit doppelter Absicherung, gegen einen Abstiegsaspiranten auch keine Lösung. Nach dem Ausfall von Jatta einen defensiven Mittelfeldspieler einzuwechseln: was für eine mutige Entscheidung! Was für ein lebloser Auftritt der gesamten Mannschaft. Die wollen oder dürfen nicht aufsteigen. Die späten Wechsel hat Herr Thioune wohl von seinen Vorgängern übernommen oder es steht in seinem Arbeitsvertrag. Und wieder einmal schämt man sich, ein HSV-Fan zu sein. Jörg Andresen
Wichtiger als Aufstiegswünschen hinterherzuträumen sollte es jetzt sein, das Augenmerk auf den Klassenerhalt in der nächsten Saison in der 2. Liga zu haben. Es werden viele Leistungsträger den HSV mangels Perspektive verlassen. Dazu kommen starke Vereine von oben runter (Schalke, Hertha, Köln, Werder) und von unten rauf (Hansa, Dresden, 1860). In der Rückrundentabelle steht man kurz vor einem Abstiegsplatz. Kein Verein hat mehr Angst vor dem HSV, sondern freut sich darauf, den „großen“HSV wieder einmal zu blamieren. Ronald Hartmann
Nach einer unvorstellbar schlechten Leistung gegen Sandhausen hat der HSV zum dritten Mal in Folge den erhofften Wiederaufstieg in die 1. Liga leichtfertig verschenkt. Fazit: Die Spieler sind unfähig und zu blöd oder wollen einfach nicht aufsteigen. Jetzt ist der Zug endgültig abgefahren. Hoffentlich geht es dem Verein nicht wie dem 1. FC Kaiserslautern. Jürgen Krumm
Es ist doch sehr erstaunlich, dass der SV Sandhausen, trotz der Corona-Quarantäne, den HSV, der ja 14 Tage konzentriert trainieren konnte, dermaßen an die Wand spielte. Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Erwägung ziehen in der Zukunft auf das Training komplett zu verzichten. Einen Versuch wäre es bestimmt wert. Thomas Lehmann