„Hamburg ist für mich die Stadt des Nicht-Autofahren-Könnens!“
Deutschland hätte eine besondere Verantwortung, im NahostKonflikt zu vermitteln!
Alfred Kastner
Eskalation in Nahost
Die Politik könnte wesentlich mehr tun, um das Schwarz-Weiß-Denken im Nahostkonflikt aufzubrechen und Antisemitismus besser zu bekämpfen, indem beispielsweise der Geschichtsunterricht im Rahmen einer guten Allgemeinbildung deutlich aufgewertet wird. Deshalb darf sich insbesondere der rot-grüne Senat hier nicht weiter zurücklehnen. Rasmus Ph. Helt
„Antisemitismus ist keine Kritik an Israel“? Kritik an Israel ist kein Antisemitismus! Joachim Timm
Wir Menschen leben nur eine begrenzte Zeit auf diesem Planeten zusammen. Niemand weiß, was nach unserem Ableben kommt. Aber statt uns diese relativ kurze Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten, machen wir uns aufgrund der großen globalen Spannungen das Leben gegenseitig schwer. Wer sich mit der Geschichte dieser Auseinandersetzung befasst, wird realisieren, dass es auf beiden Seiten viele Schuldige gibt und es am Ende auf dieser Basis nur Verlierer geben kann. Die realistische Chance zur Versöhnung wurde vor vierzig Jahren mit der Ermordung des ägyptischen Staatspräsidenten Sadat durch radikale Muslimbrüder vertan. Der Hass zwischen Israel und den Palästinensern ist seitdem ins Unermessliche gewachsen. Deutschland hätte aufgrund seiner Historie eine besondere Verantwortung, in diesem Konflikt vermittelnd einzugreifen. Alfred Kastner
Streit um Palästina-Demo
Auch durch die Rothenbaumchaussee fuhr ein Autokorso: Polizeischutz, wehende PalästinenserFlaggen, Hupkonzert, Victory-Zeichen, alles dicke Autos mit sehr jungen Leuten darin. Die Freundschaft mit Israel sollte uns wichtig sein, und dann lässt man die Araber provozierend mitten durch Hamburgs traditionell jüdisch geprägtes Viertel fahren? C.-A. Blandow
Das Scheitern am Steuer
Der Kommentar von Herrn Koltermann zu diesem Thema hat mich schmunzeln lassen. Ich habe die gleichen Erfahrungen mit meinem Fahrlehrer gemacht. Er hat nur mit mir gemeckert und war schlecht gelaunt. Meine Prüfung im Jahre 1969 hat auch erst beim zweiten Mal geklappt. Der Fahrlehrer konnte mir nicht in Ruhe vermitteln, worauf ich achten sollte – ich brauchte dann auch ziemlich viele Fahrstunden. Das hat mir alles überhaupt keinen Spaß gemacht. Mein erstes Auto, einen R4, habe ich nach einem Jahr verkauft und bis heute nie wieder Lust gefunden, noch mal Fahrstunden zu nehmen. Lieber fahre ich Fahrrad. Jutta Wilckens
Mir stellt sich die Frage: Warum muss ein Führerschein im Vergleich zu anderen Ländern so teuer sein bzw. warum werden die Hürden so hoch gelegt? Dienen die Pflichtstunden etwa als finanzielle Absicherung für die Fahrschulen? Zumal, wenn einige der Absolventen danach noch nicht einmal einparken können! Gleichzeitig wollen die Grünen immer mehr Fahrradfahrer auf die Straßen und in den Verkehr bringen – die teilweise noch nicht einmal einen Führerschein besitzen, der sie qualifizieren sollte, sich vernünftig im Verkehr zu bewegen. Nelson Krueper
Hamburg ist die Stadt des NichtAutofahren-Könnens, natürlich macht sich das schon bei den Prüfungen bemerkbar. Wäre nur schön, wenn man die Leute dann nicht im zweiten Versuch bestehen lassen würde, sondern wirklich nur diejenigen einen Führerschein bekommen, die in der Lage sind zu fahren. Hector
Deutschlandtakt für Hauptbahnhof?
Die größte Fehlentscheidung im Bereich „schienengebundener Personenverkehr“war es, auf den Bau eines Regional-Bahnhofs an den Elbbrücken zu verzichten! Bei einer Durchtaktung aller Regionalbahnen (z. B. Westerland–Hannover, Kiel– Bremen) hätte dieser neue Regional-, S- und U-Bahnhof Elbbrücken mehrere 10.000 Reisende binden und so den Hauptbahnhof als zentralen Fernbahnhof entlasten können. Wenn man sich anguckt, wie viele Regional-Bahnhöfe Berlin hat, ist es verständlich, warum bei uns der Hauptbahnhof aus allen Nähten platzt. HH_Lokal
Senatskonzept zum Schutz der Bäume
Für Radwege wurden Bäume gefällt. Nun soll ein Konzept u. a. für die Neupflanzung von Bäumen erstellt werden. Herr Siegert vom Nabu schlägt vor, dass geklärt werden soll, ob mehr Geh- und Fahrwege als Platz für Bäume dienen könnten. Die Nutzung von Gehwegen wird schon durch Radfahrer eingeschränkt, jetzt sollen sie auch noch für die Neupflanzung von Bäumen herhalten? Irgendwann gelten wir Fußgänger dann wohl als unnütze Verkehrsteilnehmer?! Für die Neupflanzung von Bäumen könnten in erster Linie Rasen- und Weideflächen dienen. Gunter Runge
Interview mit Frank Spilker
Herr Spilker würde also allen Eltern verbieten, ihren Kindern Rolf Zuckowski vorzuspielen? Das hätte ich gern näher erklärt. Tatsächlich hätte ich meinen Kindern bei langen Autofahrten manchmal auch gerne verboten, Rolf Zuckowski in Dauerschleife zu hören. Allerdings muss ich meinen drei Töchtern heute einen sehr guten Musikgeschmack bescheinigen. Der Konsum von Zuckowskis Liedern hat ihnen nicht geschadet. Musik ist ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Unvoreingenommen hören sie aus allen Musikstilen der letzten Jahrzehnte, von ABBA bis Zappa, alles, was gut ist. „Die Sterne“habe ich allerdings noch nicht bei ihnen gehört. So stehen gelassen finde ich diese Aussage wirklich unmöglich. Andrew Krüger
HSV: Keine Eile bei der Trainersuche
Es ist wieder typisch HSV. Dabei ist es doch wichtig, dass der HSV bei der Suche nach neuen Trainern keine Zeit verliert. Sonst wird es nur wieder ein Trainer, der woanders gescheitert ist! K. Wulf
Für die ganzen Hobby-Manager unter uns scheint es offenbar ein Leichtes zu sein, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Leute zum rechten Zeitpunkt zu holen (von welchem Geld auch immer). Wenn ich lese, was für Trainer-Namen kursieren, bin ich froh, dass wir Fans nichts entscheiden dürfen. Lasst uns uns doch also bitte auf die verbleibenden zwei (bis vier) Spiele unter Horst Hrubesch freuen und schauen, was passiert. Alles andere ist fehlgeleitete Energie. In diesem Sinne – freut euch auf Sonntag!! Henning H.