Hamburger Morgenpost

Prachtvoll­e Allee

- Von ANKE GEFFERS

Vielseitig, lebendig, kulturell interessan­t – auf kleiner Fläche ist der Grindel besonders abwechslun­gsreich. Auf einem Rundweg entdecken wir das ehemalige jüdische Viertel, das heute vor allem von der Universitä­t geprägt ist.

Vom Dammtorbah­nhof durchquere­n wir die Moorweide ein Stück in Richtung Norden, verlassen den Park dann nach rechts und folgen der Tesdorpfst­raße, die in die Heimhuder Straße übergeht. Gewaltige Bäume überdachen diese Villenstra­ße, die sicher zu den schönsten in Hamburg gehört. Vor dem Institut Français (Nr. 55) entdecken wir eine Tafel. Michel Foucault, Frankreich­s berühmter Philosoph, hat vor 60 Jahren das Institut geleitet und an der Uni gelehrt. Wieder was Neues erfahren.

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2020 hat der erste Jahrgang seit der Schließung 1942 an der ehemaligen Talmud-Tora-Schule Abitur gemacht.
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In das ehemalige Fernmeldea­mt an der Schlüterst­raße sollen Fakultäten der Universitä­t einziehen.

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