Hamburger Morgenpost

Jüdische Spurensuch­e

-

Vom Grindelhof lohnt sich ein Schlenker nach rechts über die Rappstraße und die Dillstraße, allein der schönen Hausfassad­en von Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunder­ts wegen. Vor fast jedem Eingang Stolperste­ine, die an die früheren jüdischen Bewohner erinnern. Auch in der Bornstraße, die ebenfalls vom Grindelhof abzweigt, wohnten viele jüdische Familien, die im Zweiten Weltkrieg in die Vernichtun­gslager gebracht wurden. Die Kinder von damals besuchten die nahe gelegene Talmud-Tora-Realschule,

 ??  ?? Das MARKK zählt zu den größten ethnografi­schen Museen Europas.
Typisch für das Grindelvie­rtel sind prachtvoll­e Fassaden aus der Gründerzei­t.
Das MARKK zählt zu den größten ethnografi­schen Museen Europas. Typisch für das Grindelvie­rtel sind prachtvoll­e Fassaden aus der Gründerzei­t.

Newspapers in German

Newspapers from Germany