In sehr gutes Gefühl“
Arsch und Nikola Vasilj vor der Entscheidung. Coach Timo Schultz vertraut beiden
Beim letzten Test am vergangenen Samstag gegen Hertha BSC durfte wie abgesprochen Smarsch zwischen die Pfosten. „Die zwei Schüsse, die aufs Tor kamen, waren drin“, urteilte Schultz nach dem 2:2 gegen Smarschs ehemaligen Arbeitgeber. Eine echte Chance hatte der 22-Jährige bei beiden Treffern nicht, ansonsten sei der 1,95-Meter-Hüne „sehr lautstark“gewesen, habe „gut mitgespielt“und die Standards des Erstligisten „gut entschärft
UWACHS: Gute Nachrichten ab es von der Verletztenront. In Sebastian Ohlsson nd Luis Coordes kehrten estern zwei länger fehlende rofis wieder auf den Rasen urück, auch der seit Freitag ngeschlagene Adam zwigala absolvierte wie die nderen beiden wieder Arbeit m Ball und eine Laufeinheit. UGABE: Die übrigen 23 Profis 20 Feldspieler, drei Keeper) urden vom Trainerteam in pielformen und bei intensiven aufübungen über 80 Minute ng wieder ordentlich angenommen.
USTAND: Daniel-Kofi Kyereh rach die Einheit angeschlaen etwas früher ab, humpelte ber weder noch musste ihn ie medizinische Abteilung ad mit seiner Präsenz in der Luft“. Dazu kam eine Glanztat kurz vor Schluss, als er aus einem Eins-gegen-Eins gegen Werthmüller als Sieger hervorging.
Insgesamt, so Schultz, war der Auftritt ähnlich wie jener von Vasijl in der Woche zuvor gegen Odense. Auch der Bosnier konnte sich kaum auszeichnen, beide Schlussmänner sind quasi Leidtragende der insgesamt deutlich verbesserten Arbeit der Vorderleute gegen den Ball. Aber auch der 25-Jährige kassierte zwei Buden, war dabei ebenso von Schuld freizusprechen wie sein Konkurrent am Samstag.
Und nun?
Schultz hat mehrfach klargestellt, dass die Eindrücke aus dem Training in der Summe mehr aussagen als jene aus den Testspielen. „Beide sind lautstark dabei, was das Coaching angeht“, erklärte er, das sei ihm besonders wichtig. Trotzdem seien sie als Torwart-Typen unterschiedlich. „Nikola glänzt teilweise mit richtig spektakulären Paraden, Dennis ist richtig gut mit dem Ball am Fuß und hat im Vergleich zur letzten Saison einen Riesenschritt gemacht, was die allgemeine Präsenz angeht“, lobte der 43-Jährige. „Ich habe bei beiden ein sehr gutes Gefühl.“
Und so wird am Ende eine Nuance den Ausschlag geben, die Erfahrung könnte so eine sein. Da liegt der eher grazile Vasilj mit 37 Erstliga-Partien in der Heimat und der Ukraine plus einigen Pokal-, zwei Europa-League- und zwei A-Länderspiel-Einsätzen deutlich vor dem Hünen Smarsch, der seine drei Profi-Begegnungen (zwei mit Hertha in der Bundesliga, einmal mit St. Pauli gegen Hannover) jeweils verlor.
Davon, wie sich der Sieger und Verlierer des Duells am Ende präsentieren werden, hängt auch die weitere Torhüter-Planung auf dem Kiez ab. Zurzeit ist noch alles möglich: Der Fortbestand des Ist-Zustands mit dem Duo plus Jesper Heim aus der U23 als Nummer drei, Verstärkung durch ein weiteres Talent oder gegebenenfalls gar nach Schließung des Transferfensters noch die Verpflichtung eines sehr erfahrenen, aber vereinslosen Keepers.