Schnupperkurs für Hamburgs Küken
Hannah Küchler (19) hofft bei ihrer Premiere auf eine Überraschung mit der Staffel DHB-Pokal: HSVH gegen Elbflorenz
Als „Küken vom Küken“hatte sich Hannah Küchler vor wenigen Wochen im MOPOInterview bezeichnet. Die 19-jährige Hamburgerin wird am Wochenende zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen starten – und sich dabei einen großen Traum erfüllen.
„Seitdem ich wusste, dass es Olympia gibt, wollte ich da unbedingt hin“, sagte Küchler nach rer Qualifikation für Und genau so trainierte auch. „Wir sind alle und glücklich darüber, sie es geschafft hat, sich qualifizieren“, freut sich Trainer Veith Sieber im Gespräch mit der MOPO. „Sich als junge Athletin für die ersten Spiele zu qualifizieren, ist etwas Besonderes.“Küchler, in Potsdam geboJahren in geht am (ab Uhr) mit der 4x100-Meter-Freistil-Staffel an den Start. „Vorgeht beim wichtigsten Wettkampf ihr Bestes zu geben. Dafür fährt man zu den Spielen“, erklärt Sieber, der 2020 als Hamburgs Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde.
„Alle vier möchten sich natürlich für ein Finale qualifizieren“, sagt Sieber, der aber auch weiß, dass bei Küchler und ihren Staffelkolleginnen Annika Bruhn (Neckarsulm), Lisa Höpink (Essen) und Marie Pietruschka (Leipzig) alles passen muss, um unter die besten Acht zu kommen. Addiert man die Vorleistungen dieses Jahres, liegt das DSV-Quartett auf Platz elf.
In der ersten Runde des DHB-Pokals bekommen es die Hamburger Handballer mit dem Zweitligisten HC Elbflorenz aus Dresden zu tun. Gespielt wird am 28./29. August in Hamburg, die Sporthalle Hamburg wird dann aber noch gesperrt sein. Der Austragungsort ist offen, auch ein Tausch des Heimrechts ist denkbar. In der zurückliegenden Aufstiegs-Saison hatte der HSVH in Dresden zwar 31:37 verloren, das Hinspiel auf heimischem Terrain jedoch 27:26 für sich entschieden.