Hamburger Morgenpost

APPLAUS & PFIFFE

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Heuer Fernandes: Wurde oft angespielt, was dem Großteil des Publikums mit zunehmende­r Zeit auf den Geist ging. Größere Patzer im Torwartspi­el leistete er sich nicht. Note 3,5 Heyer: Hatte zunächst defensiv den einen oder anderen Bolzen drin, traf dann sehenswert mit der Hacke zum 2:1. Wenngleich Luft nach oben blieb ein Muster an Einsatzwil­len. Note 3 88. Kaufmann – Schonlau: Offenbarte beim 1:1 Knipser-Qualitäten. Wenn es darauf ankam, behielt er auch hinten den Überblick. Note 3 David: Zahlte vor allem im ersten Durchgang erneut Lehrgeld. Es spricht für ihn, dass er seinen Mut nie verlor und sich fing. Note 4,5

Leibold: Marschiert­e rauf und runter. Und rauf und runter. Und noch mal rauf. Was fehlte, war der große Ertrag. Note 3,5 Meffert: Mit Licht und Schatten – wobei ersteres (auch durch die Vorarbeit zum 2:1) überwog.

Note 3

Suhonen: Hätte sein Startelfde­büt mit dem 3:2 krönen müssen (62.), versäumte dies aber. So blieb es ein zumindest ordentlich­er, teils frecher Auftritt.

Note 3,5 78. Reis – Rohr: Zunächst nicht immer mit der richtigen Entscheidu­ng. Fing sich dann aber. Als er immer stärker zu werden schien, musste er weichen. Note 4 63. Kinsombi: Setzte Zeichen großer Robustheit. Genau das vermisste man zuletzt von ihm. – Kittel: Maßgeblich durch Standards an beiden HSV-Treffern beteiligt. Ansonsten zwar sehr eifrig, allerdings auch gut markiert. Note 3 77. Wintzheime­r – Jatta: Bester Hamburger. Sprühte vor Spielfreud­e und setzte seine Mitspieler mehrfach gut ein. Note 2,5

Glatzel: Immer anspielbar und ballsicher – aber leider mehrfach mit fehlendem Abschlussg­lück.

Note 4 SR Jablonski (Bremen): Hatte es in der überaus intensiven Partie nicht leicht, den Überblick zu behalten. Das aber gelang ihm weitestgeh­end. Note 3

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