Hamburger Morgenpost

Devils stolpern vor den Playoffs

FOOTBALL Gegen das polnische Team Wroclaw Panthers setzt es die erste Heimnieder­lage

- Von JUSTUS BÖHLKE

Die Sea Devils haben die vorletzte Reifeprüfu­ng vor den Playoffs nicht bestanden und gegen die Wroclaw Panthers ihre zweite Saisonnied­erlage kassiert. Im Hoheluft-Stadion verloren die Hamburger mit 24:30 (17:27).

Während die Highlights im ersten Viertel aus je einem

Field Goal bestanden, drehten die Teams im zweiten Quarter ordentlich auf. Zunächst war es Runningbac­k Xavier Johnson, der die Sea Devils mit einem Touchdown in Führung brachte, ehe Defensive Back Justin Rogers mit einem Sprint über knapp 50 Yards und einem weiteren Touchdown das Hoheluft-Stadion zum Kochen brachte.

Kicker Phillip Friis Andersen sorgte für die anschließe­nden Extrapunkt­e mit gewohnter Souveränit­ät. Danach jedoch kämpften sich die Wroclaw Panthers im Dauerregen Hamburgs eindrucksv­oll zurück und konnten nach einem zwischenze­itlichen Field Goal und zwei Touchdowns eine Halbzeitfü­hrung von zehn Punkten erringen.

Max Paatz, General Manager der Sea Devils, resümierte: „Wir müssen in gewissen Situatione­n einfach cooler sein, relaxter reagieren.“

Im dritten Viertel war es dann Wide Receiver JeanClaude Madin-Cerezo, der den Ball in der Endzone fangen und verkürzen konnte. Für die erneute Wende aber sorgte das nicht mehr. „Nichtsdest­otrotz: Wir sind in den Playoffs“, hielt Paatz fest.

Auch wenn die Hamburg Sea Devils bereits vor dem Spiel für die Playoffs qualifizie­rt waren, gilt es für das Team, die Spannung vor dem Halbfinale hochzuhalt­en. Am nächsten Sonntag geht es dann für die Sea Devils in das letzte Spiel der Nordstaffe­l gegen die Leipzig Kings.

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Dominic Yaw Aboagye Nkrumah-Duah (l.) drängt KaVontae Turpin ins Aus.

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