Leistner ist beim HSV am Ende!
Der Riesenärger um den 31-Jährigen:
Läuft alles normal, gibt es diese Woche den nächsten Abgang beim HSV. Es geht um Toni Leistner. Der ehemalige Vize-Kapitän und Abwehrboss passt nicht in das Spielsystem von Tim Walter und soll nun gehen, weil er sich mit der Rolle als Ersatzspieler nicht identifizieren kann und damit zuletzt mehr zum Störfaktor als zum Unterstützer wurde.
Im vergangenen Sommer war Leistner als Mentalitätsspieler und Stabilisator für die Abwehr nach Hamburg gekommen. Ein robuster Zweikämpfer, der sich trotz einiger Aussetzer schnell in die Herzen vieler Fans kämpfte. Sportlich gab es letztlich allerdings auch mit ihm nicht den erhofften Erfolg. Nun soll ein Schlussstrich gezogen werden.
Dass es Leistner unter dem neuen Trainer Walter mit seiner Spielweise schwer haben wird, war bereits zu Beginn der Vorbereitung klar. Geändert hat sich das nicht. Walter setzt auf Nachwuchsspieler Jonas David. Der ist zwar kein Zweikämpfer wie Leistner, passt aber eben besser in sein Spielsystem. Die Folge: Für Leistner war in den ersten Spielen nur Platz auf der Ersatzbank. Dass er sich mit dieser Rolle nicht anfreunden kann, hat er intern geäußert und war zuletzt auch immer wieder zu sehen. Beim verloren Derby am Millerntor soll es zudem einen ziemlich lautstarken Wortwechsel mit Walter in der Kabine gegeben haben.
Anfang der Woche teilten die HSV-Verantwortlichen Leistner mit, dass eine Trennung die beste Lösung sei, weil immer mehr der Eindruck entstand, dass Leistner sich und seine persönlichen Interessen über das Team stellen würde. Für reichlich Wirbel sorgte im Anschluss an das Gespräch ein Eintrag bei Instagram. Es wurde ein Screenshot von einem NachrichtenAustausch veröffentlicht. In Leistners Namen wurde dabei das HSV-Aus bestätigt. Dazu gab es ein paar