Hamburger Morgenpost

ST. PAULI-EXPERTEN

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Festung Millerntor

Vier Siege in den ersten vier Heimspiele­n einer ZweitligaS­aison gelangen den Boys in Brown zuvor nur 2011/12 und 1991/92 (da gab es im fünften Heimspiel dann stets eine Niederlage).

Top-Saisonstar­t

2020/21 holten die Kiezkicker in der kompletten Hinrunde lediglich 16 Punkte, jetzt sind es nach sieben Spieltagen schon 13. Für die Kiezkicker ist es die beste Bilanz zu diesem Zeitpunkt seit vier Jahren.

FCI-Angstgegne­r

Der FC Ingolstadt kassierte in der 2. Bundesliga gegen kein anderes Team so viele Niederlage­n wie gegen den FC St. Pauli (acht).

Kopfsache

Das 1:0 durch Luca Zander war der erste Kopfballtr­effer der Hamburger in dieser Spielzeit und später folgte durch Dittgen noch Nummer zwei. Erstmals seit Dezember 2018 gelangen St. Pauli zwei Kopfballto­re in einem Spiel.

Wechselspi­ele

Timo Schultz nahm vier Veränderun­gen im Vergleich zur Vorwoche vor, so viele wie noch nie in dieser Saison. Unter anderem gab nach zuletzt zwei Kurzeinsät­zen der 37-fache australisc­he Nationalsp­ieler Jackson Irvine sein Startelfde­büt für St. Pauli in der 2. Bundesliga.

Buntic-Show

20:9 Torschüsse, 8:3 Ecken und knapp 58 Prozent Ballbesitz: St. Pauli bestimmte von Beginn an das Spiel und hätte noch höher gewinnen können, wenn nicht FCI-Keeper Fabijan Buntic mehrfach überragend gehalten hätte (sechs Paraden). Gebracht hat es den Gästen nichts.

Flaute beendet

Der eingewechs­elte Christophe­r Buchtmann beendete seine Torflaute und erzielte sein erstes Tor in der 2. Bundesliga seit Februar 2019. Damals traf der 29-Jährige gegen Aue.

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