Charles wehrt sich gegen Rassismus-Vorwürfe
INTERVIEW War es der Opa, der Kommentar zu Archies Hautfarbe machte?
LONDON – Als Meghan im Oprah-Interview Anfang März von Rassismus in der königlichen Familie sprach, fragte sich die ganze Welt: Welcher Blaublüter „sorgte“sich angeblich um die Hautfarbe von Mini-Royal Archie? Ein US-Autor will die Antwort kennen: Archies Opa Charles soll es gewesen sein. Alles Quatsch, lässt hingegen ein Pressesprecher des Kronprinzen verkünden.
Kein Verständnis, keine Hilfe – und eben Rassismus: Das, was Meghan und Harry bei US-TalStapel kerin Oprah Winfrey vom ließen, hatte es in sich. Die schwerwiegendste Anschuldigung: Als Meghan mit Söhnchen Archie schwanger war, habe es bei den Royals angeblich Bedenken gegeben, „wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird“.
Harrys Bruder William wies Rassismus innerhalb der Familie bereits kurz nach dem Skandal-Interview deutlich zurück. Seit Harrys und Meghans Plaudereien im US-Fernsehen herrscht dicke Luft zwischen Buckingham-Palast und Malibu. Bis heute soll der Haussegen mächtig schief hängen und Harry bei seiner Familie ziemlich unten durch sein. Aber: Er hielt dicht und verriet
nicht, wer das angebliche Rassismus-Statement abgegeben haben soll. Seine Großeltern, die Queen und der verstorbene Prinz Philip waren’s nicht, stellte Harry später immerhin klar. US-Autor Christopher Andersen (72) will nun das Geheimnis gelüftet haben: In seinem Buch „Brothers And Wives: Inside the Private Lives of William, Kate, Harry and Meghan“(dt.: Brüder und Ehefrauen: Einblick in das Privatleben von William, Kate, Harry und Meghan) berichtet er, dass Charles seine Ehefrau Camilla beim Frühstück gefragt haben soll, wie wohl die Kinder von Meghan und Harry aussehen werden.
Camilla soll etwas irritiert entgegnet haben: „Nun, absolut wunderschön, da bin ich mir sicher.“Darauf Charles: „Ich meine, was glaubst du, wie könnte der Teint ihrer Kinder aussehen?“Laut dem Autor soll Harry Charles direkt auf seine Frage angesprochen haben, Charles sagte daraufhin angeblich nur, dass Harry in dieser Angelegenheit „übermäßig sensibel“sei. Alles Details, die man so erst mal bekommen muss. Für Prinz Charles ist klar, was hier los ist – ein Pressesprecher erklärte: „Das ist Fiktion und keinen Kommentar wert.“