Kanyes irrer KremlPlan
TAPETENWECHSEL Der Ex von Kim Kardashian will in Russland durchstarten
LOS ANGELES/MOSKAU – Ab in den Osten! US-Rapper Kanye West (44), seit Oktober unter dem Namen Ye unterwegs, beginnt das Jahr mit großen Plänen – und will in Russland richtig was reißen. Der Kreml soll zu seiner „zweiten Heimat“werden und Präsident Putin womöglich zu seinem neuen Freund.
Der Rap-Superstar hat offenbar die Nase voll von der ewigen Sonne in seiner Heimat Kalifornien und sehnt sich nach Fellmütze und kalten Tundra-Temperaturen. Wie sein Berater Ameer Sudan dem Magazin „Billboard“erzählt, will der Ex von Kim Kardashian mehr Zeit im Land des Wodkas verbringen und dort auch demnächst seine Gottesdienst-artigen Konzerte „Sunday Service“spielen. Sudan weiter: Russland soll in Zukunft des Rappers „zweite Heimat“werden.
Und was darf da nicht fehlen? Der gute Draht in den goldenen Präsidentenpalast natürlich. Wie Sudan weiter berichtet, will West nämlich auch direkt bei Wladimir Putin aufschlagen. Planungen dafür seien bereits am Laufen.
Ob Putin schon von seinem Glück weiß, ist nicht bekannt. Er könnte zumindest Donald Trump anrufen, um an Kanye-Infos zu kommen, denn beim Ex-Präsidenten schlug der Rapper schon einst im Weißen Haus auf. Damals aber selbstverständlich mit „Make America great again“-Cap statt Fellmütze.
Zum richtigen Russland-Erlebnis fehlt dann eigentlich nur noch ein Geschäft mit einem russischen Milliardär. Dafür ausgeguckt hat sich West, laut Berater Sudan, den aserbaidschanisch-russischen Immobilienmagnaten Aras Agalarow. Der in doppelter Hinsicht ein Gewinn wäre, weil er neben Verbindungen zu Donald Trump auch Kontakt zu Putin hat.
Im Frühjahr soll das Russland-Abenteuer losgehen und Sudan stellt klar: Weder Reisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie noch politische Spannungen zwischen den nun von Joe Biden regierten USA und Russland würden Ye abschrecken.
„Kanye weiß mehr als der Durchschnittsmensch, was
vor sich geht.“Es gehe ihm bei seinen Plänen nicht darum, sich gegen die USA zu stellen oder Konflikte zu verursachen. „Aber Ye ist Ye – er kann nicht kontrolliert werden“, so sein Berater.