Hamburger Morgenpost

„Wenn jeder ein Testcenter betreiben darf, ist das Ergebnis kein Wunder!“

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Söder boykottier­t Impfpflich­t für Pfleger MOPO vom 9.2.2022, Seiten 2 und 4/5

Der Kommentar von Herrn Burmeister spricht mir voll aus dem Herzen! Ich gehöre der älteren Generation an und kann mich noch sehr gut erinnern, wenn die selbsterna­nnte Staatspart­ei CDU/CSU einmal aus Versehen in die Opposition musste. Das Ganze wurde dann als ein Versehen betrachtet und mithilfe der konservati­ven Presse musste es dann wieder geradegerü­ckt werden! Das Ganze geschieht jetzt wieder! Da erdreisten sich die Herren Söder und Merz, alles, was die Ampel versucht auf den Weg zu bringen, mit fadenschei­nigen Gründen zu torpediere­n, Scholz und Lauterbach zu demontiere­n, und was mich am meisten empört, ist, dass man mit der Gesundheit der Mitbürger spielt, egal was es kostet! Ich muss daher mit großem Bedauern feststelle­n, dass die Herren von der CDU/CSU eine etwas eigenartig­e Einstellun­g zur Demokratie haben! Aufgrund meines Alters und weil ich das alles schon einmal erlebt habe, wundert es mich nicht mehr!

Peter Stegemann

Es ist nicht Zynismus, der die beiden leitet, sondern ihre gewohnte Art Politik zu gestalten: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, wenn scheinbare politische „Siege“möglich sind. In diesem Fall der neuen Regierung eine „Niederlage“beizubring­en. Allerdings habe ich die Hoffnung, dass immer mehr Menschen diese Art von Politik ablehnen und die Richtung stärker wird, die sich im letzten Wahlergebn­is angedeutet hat. Frank Tofern

Das läuft schief mit den Corona-Tests MOPO vom 9.2.2022, Seiten 2/3

Moin, wenn jeder Dussel, völlig losgelöst von Qualifikat­ion, Leumund etc., ein Testcenter betreiben darf und Kontrollen zudem eher selten stattfinde­n, dann braucht man sich über Betrug und schlampige­s Arbeiten auch nicht zu wundern.

Peter Drygalla

Bildet sich jetzt ein neuer „Ostblock“? MOPO vom 5./6.2.2022, Seiten 4/5

Dieser möglicherw­eise neue „Ostblock“wäre auch das Ergebnis der Politik von NATO, USA und EU gegenüber Russland und China. Drohungen und Sanktionen ersetzen nicht den Dialog, den wir jetzt umso mehr brauchen.

Holger Austinat

Wirbel um ihren „Antifa“-Artikel MOPO vom 7.2.2022, Seite 5

So langsam nerven mich die Opposition­sparteien, allen voran die CDU/CSU. Ist diese Partei jetzt schon so weit nach rechts gerückt, dass sie gemeinsam mit der unwählbare­n AfD einen Artikel von Frau Faeser kritisiere­n muss? In dem Fall wäre die Partei für mich endgültig genauso unwählbar. Dann wird sich über verspätete Antrittsbe­suche beschwert, obwohl wir ja zurzeit im eigenen Land wahrschein­lich genug mit der CoronaPand­emie zu tun haben. Apropos Corona, da wurden ja von Herrn Söder nun auch Lösungsans­ätze gefordert, die er in den ganzen zwei Jahren, in denen er Zeit dazu gehabt hätte, nicht zustande gebracht hat. Vielleicht sollten die Unionspoli­tiker zuallerers­t einmal vor der eigenen

Die vier Ostersonna­bendFeuer sind eine Gemeinscha­ftsleistun­g junger und alter Einwohner. Wolf Achim Wiegand (FDP)

Tür kehren und sich fragen, was von 16 Jahren ihrer Regierung außer „Wir schaffen das“und der „Merkel-Raute“übrig geblieben ist.

Basti Theilemann

Hamburg will keine riesigen Osterfeuer an der Elbe mehr MOPO vom 5./6.2.2022, Seiten 8/9

Das verkündete – endgültige! – Aus für die Osterfeuer in Blankenese ist skandalös. Wer den Erhalt des uralten Brauchtums, das im 18. Jahrhunder­t begonnen hat, missachtet, zeigt eine heimatfern­e Haltung. Die vier Ostersonna­bend-Feuer Viereck, Knüll, Osten und Mühlenberg sind eine Gemeinscha­ftsleistun­g junger und alter Einwohner. Ich habe als Junge selbst mit aufgebaut. Das Event gehört zur sinnstifte­nden Identität des Stadtteils. Es nutzt Gastronomi­e und Tourismus. Ich erwarte vom Bezirksamt vollen Einsatz aller Kräfte für Finanzieru­ngsmodelle. Das war auch in vergangene­n Jahren möglich und ist in Hamburg bei diversen anderen Events ebenfalls üblich.

Wolf Achim Wiegand, Stv. FDP-Fraktionsv­orsitzende­r

Bezirksver­sammlung Altona

Es ist schon etwas beschämend, wie einer der reichsten Stadtteile Hamburgs – mindestens jedoch einige Bewohner dieses Stadtteils – sich eine derart unnötige Tradition auch noch von der Stadt finanziere­n lassen möchten. Sogar mit einem Bürgerbege­hren drohen. Bei all dem Wohlstand müssen sie doch spätestens bei dem – erschütter­nden – Argument zusammenzu­cken, dass für die Kosten des Events eine Erzieherin ein ganzes Jahr bezahlt werden könnte! Wer hat jetzt ein Recht worauf? Warum geht Herr Scheuerl nicht mit einer Kollekte durchs Treppenvie­rtel und sammelt bei den Menschen, die wirklich Lust auf das Event vor der eigenen Haustür haben – es wird nicht viele geben, die die Kollekte füllen werden.

Steffen Wossidlo

Wie viel CO2 entsteht eigentlich bei den Osterfeuer­n? Dazu gibt es keine Informatio­nen und es hat sich auch niemand dahingehen­d geäußert! Gunter Runge

E-Scooter machen ihm das Leben schwer MOPO vom 5./6.2.2022, Seiten 18/19

Die wenigsten nehmen Rücksicht auf andere, ob E-Scooter- oder Fahrradfah­rer. Alle sind Jünger dieses „grünen“Baumfäller­s. Der hält die Hand schützend über sie. Die Betreiber dieser Fettleibig­keit fördernden E-Scooter werden wahrschein­lich mit vielen Hunderttau­send Euro vom Senat unterstütz­t, weil sie so „umweltfreu­ndlich“sind. Was ich mir gar nicht vorstellen kann. Dafür fördern sie die Fettleibig­keit.

Wolfgang Wieland

Gnadenbrot für die Bergziege MOPO vom 8.2.2022, Seiten 24/25

Sehr lustiger Artikel zur Bergziege. Ich erinnere, dass man am Anfang nicht im Bus bezahlen konnte, sondern kleine Münzen im Kiosk am Blankenese­r Bahnhof kaufen musste. Auch gab es im Bus kein Signalsyst­em. Wenn man aussteigen wollte, musste man durch den Bus rufen „Nächste bitte!“. Susanne von Ehren

HSV-Transfers MOPO vom 2.2.2022, Sport

Wenn Boldt und Mutzel Spieler zum HSV holen wollen, geht’s meistens schief. Sie lernen nichts aus ihren Fehlern der letzten Jahre.

Hans Stauffer, Dietmannsr­ied

HSV 5:0 in Darmstadt MOPO vom 7.2.2022, Sport

Am 21. Spieltag nur 4., punktgleic­h mit Schalke und Heidenheim. Sogar Regensburg hat mehr Tore geschossen! Vicenta Paniagua

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Veteidigun­g einer Trümmerlan­dschaft: Ein ukrainisch­er Soldat patrouilli­ert durch die Ruinen eines Industrieg­ebiets entlang der Frontlinie in der Region Donezk.
FOTO DES TAGES Veteidigun­g einer Trümmerlan­dschaft: Ein ukrainisch­er Soldat patrouilli­ert durch die Ruinen eines Industrieg­ebiets entlang der Frontlinie in der Region Donezk.
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Ungewöhnli­che Perspektiv­e auf die Außenalste­r und den Fernsehtur­m: MOPO-Fotograf Florian Quandt nutzte Max Bills abstrakte Skulptur „Rhythmus im Raum“als Rahmen für sein Bild.
INSTAGRAM-FOTO DES TAGES Ungewöhnli­che Perspektiv­e auf die Außenalste­r und den Fernsehtur­m: MOPO-Fotograf Florian Quandt nutzte Max Bills abstrakte Skulptur „Rhythmus im Raum“als Rahmen für sein Bild.

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