Klare Kante gegen Schlankheitswahn
VORBILD Model und Mama mit einem Appell für mehr Selbstliebe
NEW YORK – Model Ashley Graham wird nicht müde, ihren Follower:innen auf Instagram einzutrichtern, wie schön ein weiblicher Körper doch ist – und zwar in jeder Lebensphase. Die verstorbenen Siegfried und Roy tun auch nach ihrem Tod noch etwas für den guten Zweck – und auch die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hat ein gutes Herz.
➤ US-Model Ashley Graham hat fünf Monate nach der Geburt ihrer Zwillinge ein Statement gegen absurden S chlankheitswahn vieler ihrer Promi-Kolleginnen gesendet. „Poste dieses Video für all die Mamas, deren Figuren noch nicht in ihre Ursprungsform zurückgekehrt sind und das vielleicht auch nie tun werden. Und für jeden, der daran erinnert werden muss, dass euer Körper in seiner tatsächlichen Form schön ist“, schrieb die 34-Jährige auf Instagram zu einem kurzen Clip, in dem sie in Unterwäsche und gut gelaunt am Set eines Fotoshootings zu sehen ist.
Dort zeigte sie ihren „starken Fünf-Monate-nach-der-Geburt-Körper so, wie er ist“. Und sie betonte, alle Körper in absolut jeder Lebensphase sollten als normal gelten. Graham, die sich seit vielen Jahren für Selbstakzeptanz und gegen ausgrenzende Schönheitsideale einsetzt, brachte im Januar ihre Zwillingssöhne Malachi und Roman zur Welt. Mit ihrem Ehemann, dem Filmregisseur Justin Ervin, hat sie außerdem den zweijährigen Sohn Isaac.
➤ Aus dem Besitz des verstorbenen Zauber-Duos Siegfried und Roy sind am Mittwoch (Ortszeit) in Kalifornien Hunderte Erinnerungsstücke versteigert worden. Unter den Stücken waren Schmuck, Kostüme und Andenken an die jahrzehntelange Bühnenkarriere der Illusionisten. Eine Elefanten-Skulptur von Salvador Dalí mit einem Schätzwert von bis zu 8000 Dollar (knapp 7500 Euro) erzielte am Ende mehr als 21.600 Dollar. Der Erlös soll an die von Siegfried Fischbacher und Roy Horn gegründete Stiftung Sarmoti zum Schutz bedrohter Tiere gehen. Fischbacher war im Januar 2021 im Alter von 81 Jahren an Krebs gestorben. Horn erlag im Mai 2020 mit 75 Jahren den Folgen einer Corona-Infektion.*
Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat Mitte März zwei Geflüchtete aus der Ukraine in ihrem Haus aufgenommen. Es handele sich um eine Frau und deren Schwiegertochter aus der Gegend von Mariupol, bestätigte ein Sprecher einen Bericht der „Saarbrücker Zeitung“(Donnerstag). Im Umfeld der Regierungschefin heißt es, Rehlinger habe das nie öffentlich gemacht, „weil sie es für selbstverständlich hält, dass man hilft, wenn man die Möglichkeit hat“.