Fan-Power für die HSV-Frauen

FINALE Gegen Turbine Potsdam II um den Zweitliga-Aufstieg

Eines verbindet die männliche Profi-Mannschaft mit der 1. Frauen des HSV bereits: ein großartiger Support der Fans. Bevor die HSV-Frauen am Sonntag (14 Uhr, Hagenbeckstraße) im ersten von zwei Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga gegen Turbine Potsdam II antreten, hat der Supporters Club zum gemeinsamen Fanmarsch zum Stadion aufgerufen. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Else-Rauch-Platz. Doch damit nicht genug: Nächste Woche Sonntag (19.6., 11 Uhr), wenn in Potsdam das Rückspiel steigt, gibt es sogar eine Bustour für Anhänger.

Alles für das Ziel, zehn Jahre nach der BundesligaAbmeldung wieder ins Profi-Geschäft zurückzukehren. Eine unrühmliche Entscheidung, die der HSV 2012 aus finanziellen Gründen traf. 2019 gelang den Frauen der Aufstieg in die Regionalliga Nord, vor sechs Wochen nun wurden sie vorzeitig Meister. Jetzt spielt der frischgebackene Hamburger Pokalsieger gegen Potsdam und vor großem Fan-Support also um eine weitere Gemeinsamkeit mit den Männern: in der kommenden Saison in Liga zwei anzutreten.

Stephan Ambrosius wird es nach seiner Genesung vom Kreuzbandriss schwer haben. Tim Leibold (l.) ist wieder fit und wird Miro Muheim hinten links Druck machen. Als Rechtsverteidiger kam Jan Gyamerah (l.) letzte Saison meist nicht an Moritz Heyer vorbei.

Die 1. Frauen-Mannschaft des HSV konnte schon im Pokal auf den großen Support der Anhänger setzen.