Schwäche-Anfall: Wie krank ist Putin wirklich?
Staatsgeheimnis Gesundheit: Sogar Fäkalien werden gesichert
Moskau – Angst vor Attentaten, ein unerwarteter Kriegsverlauf, internationale Ächtung: Wladimir Putin hätte genug Gründe für Stress und Unbehagen. Nun hat sein Körper wohl rebelliert, glaubt man einem angeblichen Kreml-Insider.
Auf dem Telegram-Kanal „General SVR“, betrieben von einem anonymen Kreml-Mitarbeiter, wird berichtet, der 69-Jährige habe eine Art Schwächeanfall erlitten. Nach einer 90-minütigen Sitzung soll Putin beim Aufstehen an „starker Übelkeit, Schwäche und Schwindelgefühl“gelitten haben. Daraufhin sei sofort ein Arzt herbeigerufen worden, der ihm helfen musste.
Seine Ärzte hätten ihm deshalb geraten, keine „langwierigen öffentliche Auftritte“mehr zu absolvieren. Ein Zeitpunkt für den angeblichen Vorfall wurde nicht genannt. Allerdings: In dieses Bild würde passen, dass die traditionell immer im Juni stattfindende TV-Bürgerfragestunde „Der direkte Draht“mit Putin im Staatsfernsehen auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.
Über Erkrankungen wie Krebs oder Parkinson wird bei Putin immer wieder spekuliert. Bekannt ist, dass sich der Kreml-Despot sehr vor einer Corona-Infektion fürchtet. Sein Gesundheitszustand ist schon immer ein Staatsgeheimnis. Wie die französische Zeitung
„Paris Match“berichtet, geht dies so weit, dass Putin auf Auslandsreisen sogar seine Fäkalien einsammeln lässt, damit niemand anhand von DNAProben Rückschlüsse auf seinen Gesundheitszustand ziehen kann. Das Medium veröffentlichte ein Video von 2019, auf dem zu sehen ist, wie sechs Männer in Anzügen Putin im ÉlyséePalast in Paris auf die Toilette folgen. Wenig später verlässt einer von ihnen das WC mit einem Aktenkoffer.