„Die Rentenerhöhung wird verpuffen!“
EU-Beschluss: Aus für Verbrennungsmotoren MOPO vom 10.6.2022, Seiten 2/3
Die hässliche Wahrheit ist: Momentan lässt sich mit Verbrennungsmotoren noch gutes Geld verdienen. Es ist dieselbe Industrie, die hierzulande Verbrenner baut und gleichzeitig voll auf elektrische Antriebe setzt. Das tut sie aber bestimmt nicht, weil elektrisch der beste und vernünftigste Weg ist, sondern weil er von der Politik seit Jahren vorgegeben wird. Wasserstoff wäre ein sauberer Verbrenner und braucht keine für die Umwelt problematischen und schweren Akkus, die keine großen Reichweiten ermöglichen und relativ lange laden. A. Stranger
Die deutsche Automobil-Industrie hat viel zu lange krampfhaft am Verbrennerauto festgehalten und sich von allen anderen abhängen lassen. Deutschland, einst Vorreiter bei der Automobilität, ist jetzt nur noch Schlusslicht und Nachahmer. Namtaru
Wir drömeln bei den Verbrennern doch nur deswegen so herum, weil die Industrie im Grunde null Interesse hat, da etwas zu verändern. Angenommen, jedes Haus hätte ein Solardach und man könnte sich einen Großteil des Stromes selber herstellen und vielleicht auch noch sein E-Mobil damit laden – für die Industrie sind erneuerbare Energien doch der Graus schlechthin. Genau deswegen bremsen die Lobbyisten, wo es geht – siehe FDP. Im Übrigen:
Das erste Elektromobil wurde um 1830 in Coburg gebaut. Herr Benz dagegen meldete sein erstes Auto erst 1886 an. Schon damals wurde produziert, was Gewinn bringt und nicht, was die Menschen wirklich brauchen. Schweizerhamburger
VW und Mercedes unterstützen die EU-Pläne. Wichtig für die Industrie ist eine klare Ansage und Planbarkeit – das ist mit der EU-Entscheidung gegeben. Klaus Sebaldt
Fakt ist, dass wir genauso weit davon entfernt, Elektroantriebe in ausreichenden Mengen herstellen zu können wie den synthetischen Kraftstoff. Und ob Elektroantriebe nun tatsächlich umweltfreundlich sind, kann man ganz sicher kontrovers diskutieren. B. Aldrin