Hamburger Morgenpost

Eimsbüttel­er Einzelhand­el sagt Amazon den Kampf an

Viele lokale Geschäfte auf Plattform vereint – Morgenpost Verlag beteiligt

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Pandemie-Nachwirkun­gen, Personalma­ngel, Lieferengp­ässe, Preissteig­erungen: Der lokale Einzelhand­el leidet nach wie vor. Gleichzeit­ig werden Online-Giganten wie Amazon immer erfolgreic­her. Mit dem eimsbüttel. shop wurde nun eine Plattform ins Leben gerufen, dank der Eimsbüttel­er Händler vom Online-Hype profitiere­n können. Der Morgenpost Verlag, der auch die MOPO herausbrin­gt, ist ebenfalls beteiligt.

Auf www.eimsbüttel.shop registrier­en sich Kunden einmalig, um auf das Sortiment aller teilnehmen­den Geschäfte zurückgrei­fen zu können. Die Produktpal­ette geht von Lebensmitt­eln über Deko bis hin zu Kleidung. Kunden können ihren Warenkorb ladenüberg­reifend füllen, es gibt ein gemeinsame­s Suchfeld. Man kann seine Bestellung per Click & Collect abholen oder sie umweltfreu­ndlich per Lastenrad liefern lassen.

Zum Start der neuen Plattform kamen Finanzsena­tor Andreas Dressel und Wirtschaft­ssenator Michael Westhagema­nn. „Lokal, nachhaltig, digital – das ist der Online-Marktplatz eimsbüttel. shop. Die beiden Gründer treffen damit den Nerv der Zeit. (…) Wertschöpf­ung wird durch das Angebot im Quartier gehalten. Dass wir als Stadt aus Mitteln des Neustartfo­nds Starthilfe leisten konnten, freut mich sehr“, sagte Westhagema­nn.

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Gründer Pierre Manière und Jan Hildebrand­t (l. und 2. v. r.), Finanzsena­tor Andreas Dressel und Wirtschaft­ssenator Michael Westhagema­nn (r.)

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