Unterwegs mit dem Hund
Reiseanbieter spezialisieren sich auf tierische Wandertouren. Wo es besonders schön ist
Nur mit meinem Hund: Wanderurlauber, die auf vierbeinige Begleitung nicht verzichten möchten, können ihren Hund mit auf Tour nehmen. Erste Anbieter haben sich auf spezielle Trips für Hund und Herrchen oder Frauchen spezialisiert.
Sieben Länder zur Wahl
Altmühltal oder Salzkammergut, Mosel oder Donau, Südtirol. Cinque Terre, Wallis oder Elsass – die Auswahl ist groß. 48 hundetaugliche Ziele in sieben Ländern sowie Tipps zu tierfreundlichen Wanderzeiten und Equipment gibt es online auf der Website „Wanderurlaub mit Hund“von Wikinger Reisen.
Seen oder Berge?
Erstens fällt die Trennung schwer, zweitens ist die Unterbringung oft schwierig – hundeloser Urlaub stresst viele Besitzer. Ein Wanderurlaub mit tierischem Begleiter löst das Problem. Mensch und Tier sind nur mit Tagesgepäck unterwegs, alles andere wird in die hundefreundlichen Hotels transportiert. Jetzt stellt sich nur noch die Frage: lieber im Flachland wie zum Beispiel in der Uckermark oder lieber in den Bergen wandern?
Kurztrips für Einsteiger
Die meisten Wanderreisen mit Hund sind auf Naturfans mit normaler Kondition zugeschnitten. Im Fokus stehen Landschaftserlebnisse und „Wow-Momente“. Kurztrips – etwa vier Tage auf den Hermannshöhen im Teutoburger Wald oder dem Lahnwanderweg – bieten sich für Einsteiger und für einen ersten gemeinsamen Wandertest an.
Trekking für Sportliche
Fortgeschrittene starten zu Trekkingtouren zum Beispiel in die Schweiz oder nach Frankreich. Fünf Viertausender umgeben das Val d’Anniviers, ein Seitental des großen Rhônetals. Das Bergpanorama begleitet die Wanderer auf den Wegen entlang von Alpenrosenhängen, durch Lärchenwälder und über Bergwiesen. Durch spektakuläre Schluchtlandschaften führt der Weg zum Grand Canyon du Verdon in der Provence. Olivenhaine und Hochplateaus, mittelalterliche Städte und Dörfer liegen an der Strecke – und der Hund ist mit dabei.