Hamburger Morgenpost

Und wie radikal darf es für Sie sein?

- MAIK KOLTERMANN chefredakt­ion@ mopo.de

Können Sie noch? Waldbrände, Krieg, Inflation … Wer zurzeit die Nachrichte­n durchsteht, ohne trübsinnig zu werden, hat schon mal Tapferkeit bewiesen. Aber wie geht man um mit all dem? Ignorieren? Weil: zu groß? Und der Einzelne eh wenig ändern kann? Oder: Sich radikal neu erfinden? Weil jetzt gehandelt werden muss und es an jedem von uns hängt? Diese extradicke Grüne MOPO soll neben aktuellen Nachrichte­n Inspiratio­n für Ihre persönlich­e Entscheidu­ng dazu liefern. Unsere Autorinnen Nina Gessner und Nicola Daumann stellen Hamburger und Hamburgeri­nnen vor, die drastisch reagiert haben. Man muss ihnen nicht folgen, darf aber staunen: Über das Paar, das auf Kinder verzichtet, um die Umwelt zu schützen (S. 10). Über den Pensionär, der sein ganzes Vermögen hergibt, um Aktivisten zu fördern (S. 40). Und da sind die Leute, die sich schlicht im Alltag für Klimaschut­z einsetzen. Wie der Rentner, der mit seinem Verein Solarzelle­n auf Balkone bringen will (S. 33). Wichtig ist auch die Frage: Wie kriegen wir trotz unterschie­dlicher Positionen möglichst viele Menschen unter einen Hut? Wie bleiben wir im Gespräch über die Zukunft, ohne uns an die Gurgel zu gehen? Das erklärt eine Soziologin (S. 6/7). Wie gefällt Ihnen diese Grüne MOPO? Schreiben Sie uns!

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