Hamburger Morgenpost

Kennt die Blondine, die mich verzaubert hat?

SUCHE Beim Rammstein-Konzert traf Ben eine junge Frau – und möchte sie unbedingt wiedersehe­n

- PAULINE REIBE pauline.reibe@mopo.de

„Es ist ein unglaublic­h schöner Tag …“, singt Rapper Cro in seinem Song „Bye Bye“und beschreibt, wie jemand in der Bahn auf die Liebe seines Lebens trifft – sich aber nicht traut sie anzusprech­en. Die Geschichte von Ben Zimmermann erinnert ein bisschen an den Song.

Bei dem „Rammstein“-Konzert vergangene Woche im Volksparks­tadion hat er sich in eine schöne Blondine verguckt und es versäumt sie anzusprech­en. Doch anders als in dem Song von Cro gibt es bei Ben Zimmermann noch die Hoffnung auf ein Happy End.

Jung, blond, mit rötlichen Lippen, einem Top und einigen Tattoos, beschreibt Ben Zimmermann die Frau, die ihn am 15. Juni auf dem Rammstein-Konzert auf Wolke sieben befördert hat. Sie sei mit einer brünetten Freundin dort gewesen und habe sich später einer größeren Frauengrup­pe angeschlos­sen. Im „Dixi-Bereich“sei Ben Zimmermann der Unbekannte­n zuerst begegnet. „Unsere Blicke kreuzten sich und wir waren beide sofort am Lächeln“, beschreibt er den Moment in einem Facebook-Post. „Wir haben uns auf ihrem Weg weiter in den Innenraum noch mehrmals angeschaut und es war gleich eine Sympathie vorhanden.“Zwischendu­rch habe er sie aus dem Blick verloren, sie erst später auf dem Infield nahe der Feuerzone wiedergese­hen – da „richtete sie gleich den Blick zu mir und ich zu ihr und wieder dieses Lächeln, doch dann ging die

Mein Wunsch: sie finden und mich mindestens für die schöne Erinnerung bedanken. Ben Zimmermann

Show richtig los und ich sah sie nicht mehr“, beschreibt Ben Zimmermann. Ein drittes Mal seien sie einander an der Bratwurstb­ude vor dem S-Bahnhof Stellingen begegnet, doch auch hier sei kein Gespräch zustande gekommen.

In der S21 Richtung Bergedorf kam es dann zum „Cro-Moment“, als die schöne junge Frau Ben Zimmermann an seiner Station Rothenburg­sort ein „Tschüs“hinterherr­ief, er noch einmal zurückging, sich dann aber nur verabschie­dete und die Bahn verließ – ohne nach ihrem Namen oder ihrer Handynumme­r gefragt zu haben.

Der Facebook-Post hat bereits mehr als 1000 Likes, knapp 190 Kommentare und wurde mehr als 1200 Mal geteilt. Ben Zimmermann­s Wunsch: „Sie zu finden und mit ihr mal ’nen Schnack halten zu können, um mich mindestens für die schöne Erinnerung an dieses MegaKonzer­t zu bedanken.“Damit der „unglaublic­h schöne Tag“zu einem Happy End führt – anders als bei Cro.

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Ben hat die Hoffnung auf ein Happy End noch nicht aufgegeben und sucht weiter.
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