Hamburger Morgenpost

Gold im Chaos-Rennen

Florian Wellbrock führt Freiwasser-Staffel zum WM-Sieg in Budapest

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Seinen WM-Titel über 1500 Meter konnte Florian Wellbrock am Samstag in Budapest nicht verteidige­n. Da holte er „nur“Bronze. Doch ganz oben auf dem Treppchen durfte er dann einen Tag später jubeln. Olympiasie­ger Wellbrock hat die deutsche Freiwasser­staffel als Schlusssch­wimmer zum Sieg geführt – und das in einem Chaos-Rennen im 26 Grad warmen LupaSee am äußeren Stadtrand von Budapest. Gleich in der ersten Runde verschwamm­en sich vier Nationen an der letzten Boje, kürzten ab und wurden disqualifi­ziert.

Das deutsche Team machte alles richtig. Wellbrock legte einen starken Schlussspu­rt hin, sicherte nach 1:04:40,5 Stunden vor Ungarn und Italien Gold. Für ihn war es das dritte Edelmetall in Budapest. Sein Kommentar: „Der Medaillens­atz ist jetzt komplett.“

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Oliver Klemet, Lea Boy, Leonie Beck und Florian Wellbrock (v.l.) feiern ihren WM-Triumph.
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