Hamburger Morgenpost

Bunter Vorbote des „Dockville“

KUNST „MS Artville“: Festival-Gelände in Wilhelmsbu­rg wird wieder zur Open-Air-Galerie

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23 nigelnagel­neue Kunstwerke, 16 Tage Festival und ein gigantisch­es Gelände: Das ist, kurz gesagt, das „MS Artville“. Samstag startet der bunte Vorbote des „Dockville“auf dem Festival-Areal in Wilhelmsbu­rg. Und das Programm hat es in sich.

Denn neben den vielen neuen Werken der nationalen und internatio­nalen Artists („Kunstgucke­n“geht immer donnerstag­s und sonntags bei freiem Eintritt) gibt es in diesem Jahr auch wieder viel drum herum zu entdecken. Zum Auftakt am 23. Juli steht etwa das „Richtfest“an: Ab 14 Uhr darf das Gelände erobert werden, es gibt Workshops, ein Symposiumz­umThema„TheArt Of Protest“, interaktiv­e

Performanc­es und vieles mehr. Die anschließe­nde Party – „laut, bunt und bis tief in die Nacht“, wie das „Artville“-Team verspricht – soll bis 6 Uhr morgens gehen (Tickets ab 17 Euro). Im Verlauf der 16 Tage stehen außerdem Lesungen (unter anderem von Ronja von Rönne am 30.7. und Hengameh Yaghoobifa­rah am 4.8.) und die neue Konzertrei­he „Musikhören“auf dem Programm (am 29.7. mit Nina Chuba, PaulWetz und anderen). Und auch für die Kleinen ist gesorgt: Für sie gibt’s unter anderem eine Spielecke und Kinderthea­ter (sonntags ist Familienta­g!). „MS Artville“: 23.7.-7.8., Reiherstie­g-Hauptdeich/Alte Schleuse 23, Tickets und Infos: msartville.de

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Da wird noch gearbeitet: das Hamburger Künstler-Duo Low Bros während der Entstehung seines „Artville“-Kunstwerks

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