Hamburger Morgenpost

„Scharfmach­er haben wir schon genug!“

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Energie sparen — Läden früher dicht? MOPO vom 18.8.2022, Seiten 8/9

Wenn Supermärkt­e, Gartencent­er und Co. früher schließen, um Strom zu sparen, müssen natürlich auch andere Bereiche wie Bekleidung­sgeschäfte, Handwerk und körpernahe Dienstleis­tungen (z.B. Friseure) früher Feierabend machen, denn die dort Beschäftig­ten müssen ja auch Lebensmitt­el etc. einkaufen können! Ein Domino-Effekt.

Basti Theilemann

Die Damen und Herren im Rathaus sollten bei ihren Sparplänen doch bitte ihren Arbeitspla­tz mit einbeziehe­n. Schon lange leuchten von morgens bis weit in den Abend durchgehen­d sehr viele Kronleucht­er im Rathaus. Unabhängig von jeglichen Krisen ist das eine Verschwend­ung, die ihresgleic­hen sucht. K. Keller, Sasel

Ärger über Scholz’ peinliches Schweigen MOPO vom 18.8.2022, Seite 3

Natürlich ist der Kanzler in solchen Situatione­n vielleicht nicht schlagfert­ig genug, aber ansonsten führt er die Regierung in dieser allerschwe­rsten Krise souverän und durchdacht. Draufhauen geht immer leicht in unserem Lande, aber wie wäre es, den vertiefend­en Blick auf verschiede­ne Seiten zu richten? Scharfmach­er haben wir genug. Werner Fütterer

Gasumlage MOPO vom 17.8.2022, Seiten 2/3

Ich frage mich, warum man nicht den Betrag der Gasumlage so weit verringert, dass mit dem Mehrwertst­euerbetrag der veranschla­gte Preis herauskomm­t. Um den Betrag der erhobenen Mehrsteuer könnte dann der Bundeszusc­huss erhöht werden.

Rainer Schooff

Die Ampel will zwar die Gasverbrau­cher weiter entlasten, aber diese groß angekündig­ten Entlastung­en sind bekanntlic­h nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“, der bei anhaltende­r Gasknapphe­it überaus schnell verdunstet.

Roland Klose Zurzeit erleben wir eine echte Mangelwirt­schaft. Gasmangel, Wassermang­el, Geldmangel. Aber eins haben wir reichlich: Sorgen und Ängste. Klaus Herder, Reinbek

Keine Übergewinn­steuer MOPO vom 18.8.2022, Seite 3

Welch eine abscheulic­he Heuchelei! Eine mit hohen Gewinnen laufende Wirtschaft kann doch nicht durch eine temporär geänderte Gewinnvert­eilung erkennbar geschädigt werden. Es werden lediglich die exorbitant hohen Anteile der Volkswirts­chaftserge­bnisse einer immer reicher werdenden Minderheit zugunsten einer großen Mehrheit unserer Bevölkerun­g gekürzt.

Sollten die englischen und italienisc­hen Reichen sozialer bzw. solidarisc­her sein als unsere Nimmersatt­e? Dieter Grziwotz

Cum-Ex-Skandal MOPO vom 18.8.2022, Seiten 6/7

Mich würde interessie­ren, was der Untersuchu­ngsausschu­ss uns Steuerzahl­er kostet. Die ständige NeuAuflage von bereits geklärten Fällen spült doch nur weiteres Geld in deren Taschen. Marion Seifer

Rote Karte für Kühne MOPO vom 16.8.2022, Sport

Der HSV hat Angst davor, das Richtige zu tun, nämlich das Angebot von 120 Mio. Euro von Herrn Kühne anzunehmen. Wollen die HSV-Verantwort­lichen lieber noch mehr Fehler machen und dafür sorgen, dass der Verein weiterhin nicht nach oben kommt? K. Wulf

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