Hamburger Morgenpost

Lufthansa stellt wieder ein — auch in Hamburg

In der Corona-Krise wurden mehr als 30.000 Stellen gestrichen

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Nachdem Lufthansa in der Corona-Krise mehr als 30.000 Stellen gestrichen hatte, plant die Fluggesell­schaft nun, 20.000 Menschen neu einzustell­en. Auch an der Technikbas­is in Hamburg soll damit das Personal aufgestock­t werden. Gesucht werden nicht nur fertig ausgebilde­te Arbeitskrä­fte, sondern auch duale Studierend­e und Auszubilde­nde.

Mit der Erholung von der Corona-Krise stellt die Lufthansa wieder mehr und mehr Menschen ein. Mehrere Tausend Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r habe der Konzern im laufenden Jahr bereits „an Bord geholt“, teilte die Lufthansa diese Woche mit. Insgesamt plane das Unternehme­n 20.000 Neueinstel­lungen in Europa. Ein Sprecher sagte, ein Teil dieser 20.000 Stellen seien neue Arbeitsplä­tze, ein anderer Teil „der Ersatz von Mitarbeite­rn, die uns verlassen haben“. Gesucht werden aktuell

vor allem Menschen in produktnah­en und serviceori­entierten Bereichen an den Standorten Frankfurt, München, Zürich, Wien und Brüssel sowie an der Technikbas­is Hamburg und an den Standorten der Eurowings-Gruppe, wie die Lufthansa erklärte.

Insbesonde­re im Fokus stünden Techniker, IT-Spezialist­en, Juristen, Piloten und Flugbeglei­ter. Die Lufthansa biete auch vielfältig­e Ausbildung­sberufe und duale Studiengän­ge.

Die Lufthansa hatte während der Corona-Krise mehr als 30.000 Stellen gestrichen. Sie handelte mit der Bundesregi­erung ein Rettungspa­ket aus, alle staatliche­n Hilfen sind mittlerwei­le zurückgeza­hlt. Stand Ende September hatte die Fluggesell­schaft weltweit rund 108.000 Beschäftig­te.

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Ein Mitarbeite­r von Lufthansa Technik schraubt an einem Triebwerk.

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