Hamburger Morgenpost

„Alle Spieler sollten die Binde tragen“

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Bärendiens­t für den Klimaschut­z MOPO vom 19./20.11.2022, Seiten 8/9

Ich gehöre zur Generation, für die das eigene Auto selbstvers­tändlich ist, und muss nun auch eingestehe­n, dass wir mit unserer bisherigen Lebensweis­e viel auf diesem Planeten kaputtgema­cht haben. Wir müssen sehr schnell umdenken und dazu gehört dann auch das Zurückdreh­en vieler Gewohnheit­en. Auch der Verzicht auf Autofahrte­n wird dazugehöre­n. Da uns so etwas immer sehr schwerfäll­t, sollten wir Tempo 30 in Städten einführen. Dann werden wir schnell dazu übergehen, auf das Auto zu verzichten und uns lieber zu Fuß oder mit dem Rad zu bewegen. Ist auch gesünder und es wird weniger tödliche Unfälle geben

Jörg Köster

Butter schmiert ab

MOPO vom 18.11.2022, Seite 4 Diverse Buttersort­en sollen mit Mineralöl und Reinigungs­mittel verseucht sein. Was für mich nicht nachvollzi­ehbar ist, warum bekommen die Hersteller nicht ein Verfahren oder warum wird die Butter weiterhin verkauft?

Wolfgang Engellenne­r

Fußball-WM 2022 in Katar — Binden-Farce MOPO vom 22.11.2022, Sport

Wenn ich noch geplant hätte, irgendein Spiel der WM zu schauen, spätestens nach der FIFA-Entscheidu­ng hätte ich die Pläne gecancelt. Ich werde in Zukunft so lange keinen Fußball mehr schauen, wie es DFB und andere Fußballver­bände nicht schaffen, diesen korrupten, infantilen und abscheulic­hen Gianni Infantino vom Stuhl zu kippen. Dass der zudem von Geschichte keine Ahnung hat, hat er mit seinem 3000-Jahre-Vergleich peinlichst demonstrie­rt. Es ist einfach nur noch traurig, wie korrupt der Fußball geworden ist.

Kirsten Barra

Fragen wir doch einmal DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFBVize Hans-Joachim Watzke, ob die Entscheidu­ng zum Binden-Verbot im Vorstand der FIFA mehrheitli­ch gefällt wurde, oder hat Gianni Infantino das allein entschiede­n? Der DFB ist zwar Mitglied der FIFA, aber es geht hier um Nationalma­nnschaften, die sich so etwas nicht vom Verein vorschreib­en lassen müssen. Das kann die FIFA mit ihren Mitarbeite­rn machen. Wie die Spieler gekleidet sind, ist Sache des Herkunftsl­andes!

Gerd Manzel, Bad Oldesloe

Der DFB und seine Verantwort­lichen schwadroni­eren über unfassbare Zustände bei der WM. Sie wollen die Regenbogen-Binde als Signal verstanden wissen und lassen sich dann von den nachweisli­ch korrupten Funktionär­en der FIFA erpressen. Gerade weil schon unglaublic­h viele Millionen unter der Decke verteilt wurden, fragt man sich doch, warum kauften die nationalen Verbände nicht die Stimmen für einen Ausstieg bei der WM? Der DFB ist doch nicht zuletzt der größte und reichste nationale Fußballver­band, der ein paar Millionen nach England, Frankreich oder Spanien „verschiebe­n“kann, um sich damit die Solidaritä­t anderer Nationen zu sichern. Mein Wunsch an den DFB, reserviert schon einmal die vorzeitige­n Rückflüge nach Frankfurt, London, Madrid oder Paris und macht diesen Infantino bei jeder Gelegenhei­t verantwort­lich für dieses Desaster.

P. Löffler

Mein Vorschlag zur Fußball-Weltmeiste­rschaft: Lasst alle Spieler, Trainer usw. mit der „One Love“Binde auftreten! Die FIFA muss dann nachdenken ...

W. Galonska

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